Ausstellung von KAG-Schülern
In „vergangene und traumhafte Welten” eintauchen konnten die Besucher der gleichnamigen Ausstellung, die am 6. März im Langenfelder Kulturzentrum feierlich eröffnet wurde.
Neue Kooperation
Gezeigt wurden Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Langenfelder Konrad-Adenauer-Gymnasiums (KAG). „Es ist schön zu sehen, dass die neue Kooperation zwischen Jugendkunstschule (JuKu) und dem Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) erste Früchte trägt”, freute sich VHS-Leiter Christian Fliegert, der gemeinsam mit den verantwortlichen Kunstlehrerinnen Cornelia Sennewald und Alexandra Thomas-Ursin zur Vernissage geladen hatte. Rund 60 Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer waren erschienen, um die Werke aus unterschiedlichen Jahrgangstufen des Langenfelder Gymnasiums zu bewundern. „Gerne bietet die Volkshochschule den Schülerinnen und Schülern Raum für die Präsentation ihrer Kunstwerke”, betonte der VHS-Chef bei Begrüßung der kunstinteressierten Gäste. „Gut 400 Teilnehmende aus den Kursen der Volkshochschule halten sich täglich im Unterrichtsgebäude auf, so dass die Bilder auch angemessen gewürdigt werden”, versprach Fliegert. Bei den Werken handelt es sich um Arbeiten, die im Kunstunterricht von drei siebten Klassen, zwei zehnten Klassen und einem Grundkurs der Jahrgangsstufe Q2 entstanden sind.
Traumwelten
Surrealistische Traumwelten schufen Jugendliche aus der Q2 (12. Klasse) durch das assoziative Zusammenfügen heterogener Bildmotive in Collagen, die zeichnerisch erweitert wurden. Die entstandenen Traumwelten, lassen die Vorstellungen und Wünsche des Unterbewusstseins sichtbar sichtbar werden. Besonders bemerkenswert, sei die jahrgangsübergreifende Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler gewesen, lobte Alexandra Thomas-Ursin: Kinder der Klassen 5b und 5f ließen sich von den Bildern zu Traumgeschichten inspirieren. Mithilfe eines QR-Codes können die Ausstellungsbesucher sich auf eine geleitete Entdeckungsreise begeben. Angelehnt an barocke Stillleben entwickelten Jugendliche der Klasse 10 eigene Arrangements aus zeitgenössischen, persönlichen Gegenständen, die sie als Bleistiftzeichnung fotorealistisch umsetzten. Bei den Arbeiten der Klassen 7c, d und f stand die Technik des Linolschnitts im Vordergrund. Dabei spielten die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Varianten derselben Idee: Was wäre, wenn der Schatten einer Person ein Eigenleben führen könnte und zu selbstständigen Handlungen fähig wäre? Die Kunstwerke können noch bis zum 8. Juni zu den Öffnungszeiten des Kulturzentrums bestaunt werden. Der Eintritt ist frei. Information bei der Volkshochschule Langenfeld, Rathaus, Zimmer 005, Telefon 794-4555/-4556. Internet: www.vhs-langenfeld.de.
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