Bücher schlagen Brücken
Ein vom NRW-Gesundheitsministerium unterstütztes Projekt schlägt Brücken.
Professionell geschult
Vorletzte Woche fand im CBT-Wohnhaus St. Franziskus auf der Eichenfeldstraße 21 in Langenfeld ein Vorlese- und Kommunikationsseminar für Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Hauptschule im Rahmen des Projektes „Bücher schlagen Brücken“ der Stiftung Lesen mit Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Die Stadt Langenfeld ist eine von elf Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die die Möglichkeit bekommen haben, sich an diesem Pilot-Projekt zu beteiligen. Passend zu der städtischen Initiative „JUNGE…ALTErnative“, bei der intergenerative Projekte der vielfältigen Bündnispartner unterstützt werden, hat „Bücher schlagen Brücken” zum Ziel, in Senioreneinrichtungen Vorlesestunden und Gespräche zwischen Jugendlichen und Seniorinnen und Senioren nachhaltig zu etablieren. Die Schülerinnen und Schüler werden für das Vorlesen im Seniorenheim professionell in einem Vorlese- und Kommunikationsseminar geschult. Durch die Literatur und das Vorlesen wird anschließend in den regelmäßigen Begegnungen zwischen Jung und Alt der Austausch über unterschiedliche Themen und Lebensbereiche angeregt.
„Wird Alltag der Generationen bereichern“
Unter den Augen von Annette Kowol vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und Marion Prell, der 1. Beigeordneten der Stadt Langenfeld, fand nun die Auftaktveranstaltung im CBT-Wohnhaus statt. Dabei wurde auch eine Bücherbox mit 20 Titeln, die sich besonders gut zum Vorlesen und Diskutieren zwischen Jung und Alt eignen und von der Stiftung Lesen zur Verfügung gestellt werden, übergeben. Den Startschuss zu dem Projekt in Langenfeld gab es bereits eine Woche zuvor im AWO-Seniorenzentrum Karl-Schröder-Haus an der Langforter Straße. Dort wurde ein erstes Seminar mit 20 Schülerinnen und Schülern der achten bis zehnten Klassen der Johann-Gutenberg-Realschule durchgeführt. Die Leiterin des AWO-Seniorenzentrums, Christa Reinders, zeigte sich begeistert von dem Interesse der Jugendlichen. „Ich freue mich, ebenso wie die Bewohner und die Jugendlichen, auf die nun folgenden Begegnungen und bin mir sicher, dass es den Alltag beider Generationen bereichern wird.“
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