Elina Penner liest vor
Die Gleichstellungsstelle und die Stadtbibliothek laden anlässlich des internationalen Frauentags zu einer Lesung ein.
Sachbuchdebüt
In Elina Penners fulminantem Sachbuchdebüt „Migrantenmutti” geht es um Dinge, die auf den ersten Blick wenig kontrovers anmuten: den Kauf eines Schulranzens, das Sitzenbleiben der Kinder am Tisch nach dem Essen oder Medienkonsum. All das wird von Eltern mit Migrationshintergrund, Alleinerziehenden oder Eltern aus der sogenannten „Arbeiterschicht” oft anders gehandhabt als von ihren „bessergestellten” Pendants. Pointiert zeigt Elina Penner, wie politisch Elternschaft ist. Elina Penner, 1987 noch gerade so als Sowjet-Bürgerin geboren, erklärt seit über 30 Jahren, wieso sie mennonitisch-plautdietsche Deutsche und nicht Russin ist. Dank ihres 2022 erschienenen Debütromans „Nachtbeeren” wird das mit dem Erklären weniger. Da sie Gegensätzliches liebt, hat sie sowohl in Bayern als auch in Berlin studiert. Sie lebt seit Jahren wieder in der ostwestfälischen Heimat, von wo aus sie höchst erfolgreich das Online-Magazin „Hauptstadtmutti” betreibt. Wie gesagt, Gegensätzliches. Texte von ihr erschienen im „Spiegel”, in der „Vogue” oder im Fußballmagazin „11 Freunde”. Die Lesung findet statt am Dienstag, den 12. März. Beginn ist um 19.30 Uhr. Eintritt: zwölf Euro. Traditionell wird in der Pause Brot, Wein und Käse gereicht. Aufgrund der begrenzten Platzwahl wird um Anmeldung per Telefon unter 02173/794-4242 oder via E-Mail an stadtbibliothek[at]langenfeld.de gebeten.
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