Die Band „Soledown“ ist Samstag dabei. Foto: Tim Kögler

Finale des Bandcontests

Tickets fürs Open Air im Juni

Bis Samstag läuft noch die „Early-Bird“-Vorverkaufsphase, in der man zum günstigen Preis von sechs Euro zuzüglich Gebühren e-Tickets für das Rhein-Rock-Open-Air auf www.rhein-rock.de bekommt. Ab Montag, den 12.3., beginnt dann der reguläre Vorverkauf zu neun Euro zuzüglich Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Der Sieger des Finales des Rhein-Rock-Bandcontests am kommenden Samstag gewinnt einen Auftritt beim besagten Open Air am 30.6.2012 auf der Bürgerwiese Baumberg.

Die Bands

Folgende Bands haben sich aus zehn Gruppen bei den beiden vergangenen Vorrunden hervorgetan und werden die Arena im Sojus am 10.3. betreten:

Pejora: Die sechs Hildener kommen aus dem Experimental Metal. Ihr Sound ist hart, hat aber dennoch viele melodische Elemente, um den Gesang von Sänger Steffen zu untermalen. Dabei haben die Jungs versucht, ihren eigenen Sound zu finden – mit Erfolg! In der Vorrunde überraschten sie mit einer Rockversion des Türkischen Marsches von Mozart, was bringen sie diesmal mit?

Voicemail: Die Jungs von Voicemail haben mit ihrem Indie-Rock richtig ordentlich abgeliefert. Obwohl sie erst donnerstags vor dem Contest nachnominiert wurden, haben sie es mit ihren melodischen, energiegeladenen, eingängigen und vor allem tanzbaren Songs ins Finale geschafft. Können sich die vier auch gegen die anderen, eher härteren Bands durchsetzen?

Soledown: Die fünf Kölner kommen aus dem Grunge und Alternative und überzeugen musikalisch vor allem mit ihren eingängigen Gitarrenriffs und der Stimme von Sänger Thorsten. Die Presse ist sich einig: Dieser Geheimtipp bleibt nicht mehr lange geheim, der Erfolg ist nur eine Frage der Zeit. In der Vorrunde konnten sie die Besucher schnell für sich begeistern.

Everrain: Ebenfalls aus der Landeshauptstadt kommen die Jungs von Everrain. Seit 2006 begeistern die vier mit ihrer melodischen Rockmusik, die irgendwo zwischen den Foo Fighters und In Flames anzusiedeln ist. Im September letzten Jahres erschien nach einer EP der erste Longplayer „Head under Water“. Schaffen sie es, als Sieger aus der Arena zu treten?

Kampf um den Sieg

Der Kampf um den Sieg wird folgendermaßen ablaufen: Zuerst werden alle vier Bands 20 Minuten lang Songs zum Besten geben, die noch nicht in der Vorrunde gespielt wurden. Anschließend haben die Zuschauer des Spektakels die Möglichkeit, ihre zwei Favoriten mit Hilfe einer Abstimmung in ein sogenanntes „Stechen“ zu schicken. Hier haben dann die beiden Bands, die vom Publikum favorisiert wurden, noch einmal die Möglichkeit, 15 Minuten Songs aus ihrem gesamten Repertoire zu spielen, um die Zuschauer von sich zu überzeugen. Beide Bands im Stechen haben aber schon gewonnen. Nämlich ein Spiel mit der Band in der Paintballhalle Monheim. Hier kann dann eventuell eine Revanche um die Ehre ausgetragen werden. Nachdem beide Bands fertig sind, haben die Zuschauer dann nochmal Zeit, ihren Favoriten zu wählen. Der Sieger gewinnt dann den Auftritt beim Rhein-Rock-Open-Air-Festival 2012 und ein Spareribs-Essen mit der Band in der „Chili´s American Bar“ in der Paintballhalle Monheim. „Nach der Abstimmungsverkündung werden wir dann das Geheimnis um das restliche Line-Up des Open Airs lüften und alle weiteren sieben Bands präsentieren“, so der veranstaltende Verein „Rhein-Rock e.V.“.