„Gesellschaft ohne Gott“
Auf großes Interesse stieß der Autor Dr. Andreas Püttmann, als er kürzlich in Monheim aus seinem Werk „Gesellschaft ohne Gott - Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands" vorlas.
Folgenreiche Veränderungen
Er beschreibt hierin die folgenreichen gesellschaftlichen Veränderungen des deutschen Volkes, das dabei sei, sich von seinem religiösen und ethischen Fundament zu verabschieden. Zwar betreffe der heutige Verfall des Christentums zuerst die Kirchen, doch darunter litten „wir alle“, so Dr. Püttmann, der bereits vor einiger Zeit beim KKV Monheim über diese Thematik referiert hatte. Selbst Gregor Gysi habe bekannt: „Auch als Nichtgläubiger fürchte ich eine gottlose Gesellschaft.“ Ziel seines Buches: Nachdenklichkeit bei Atheisten, ein loyales „Vernunftchristentum“ bei religiösen Skeptikern, ein Impuls zu mehr Entschiedenheit bei lauen Christen und mehr Selbstbewusstsein bei der schrumpfenden Minderheit kirchlich Engagierter. Die knapp 30 anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten in der Bücherstube Rossbach in der Tat einen Autor, der, wie es Dr. Markus Spieker, TV-Hauptstadtkorrespondent und Buchautor, formulierte, „nicht nur scharfsinnig und wortwitzig die Ursachen und Hintergründe der moralisch-spirituellen Malaise aufzeigt, sondern auch schreibt, wie die religiöse Arthrose therapiert werden kann". Bei der Lesung handelte es sich um eine neuerliche Veranstaltung des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV).
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