Rilke in der Bibliothek
In der Reihe „Literatur à jour“ heißt es am 19. April „Der Panther – die Wortgemälde Rainer Maria Rilkes“.
Eine Lesung wie der Besuch einer Ausstellung
Einen lyrischen Rundgang durch die Welt des Dichters gibt es am 19.4. ab 19.30 Uhr mit Michael Helm in der Stadtbibliothek Langenfeld. Helm gestaltet die Lesung zu Rainer Maria Rilke wie den Besuch einer Ausstellung, als einen Gang durch die Galerie seines Lebens und Schaffens: Gedichte wie Gemälde – Lebenswege und Räume – hier ein Zitat, dort einige Auszüge aus Briefen und Prosastücken. Nicht allein durch die vielen Gedichte des 1875 in Prag geborenen Schriftstellers betrachtet er Rilke, sondern auch aus der Perspektive der Künstler, die mit ihm gelebt und gearbeitet haben: August Rodin, Clara Westhoff, Paula Modersohn-Becker, Lou Andreas-Salomé ...
Plastische, intensive Gemälde
In Rilkes Arbeiten schaut man wiederum auf diese, ihm nahestehenden Menschen und ihr Schaffen zurück. Zeit seines Lebens bewegte er sich im Spannungsfeld zwischen einem literarischen Ausdruck und der bildenden Kunst. Rilkes Leben wurde geprägt in solchen künstlerischen Beziehungen und Auseinandersetzungen. Seine Gedichte sind nahezu plastische, intensive Gemälde einer besonderen Sprachkunst. Außer den bekannten Werken wie „Der Panther“, dem „Liebeslied“ oder seinen „Duineser Elegien“ trägt Helm auch Prosa- und Briefauszüge sowie weniger bekannte Texte vor.
Die Musik Belgiens
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