Clauser: „CO-Pipeline aufgeben“
Der in Langenfeld wohnende Hans-Dieter Clauser äußert sich neuerlich kritisch zur CO-Pipeline und Bayer MaterialScience (BMS).
„Immer noch nichts gelernt“
Der CDU-Landtagsabgeordnete für Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein, Hans-Dieter Clauser, begrüßt die Entscheidung der Bezirksregierung Düsseldorf, die an mehreren Stellen der Trasse der CO-Pipeline aufgetretenen Bodenabsenkungen gutachterlich untersuchen zu lassen. Kritik äußert der Christdemokrat am Bayer-Konzern, der die festgestellten Bodenabsenkungen schon vor deren Untersuchung umgehend als „normalen Vorgang“ und „unbedenklich“ bewertete.
„Nichts gelernt”
Clauser: „Aus den bisher bekannten Fehlern, Verstößen gegen das Planfeststellungsverfahren und zahlreichen Ausführungsmängeln beim Bau der CO-Pipeline hat der Konzern offensichtlich noch immer nichts gelernt und lässt weiterhin jedes Wort einer Selbstkritik vermissen. Ständig neu aufgedeckte Ausführungsmängel haben das Vertrauen in die vom Projektbetreiber versprochene ´sicherste Pipeline der Welt´ dauerhaft erschüttert. Diese fehlerhafte Bauausführung schürt nachhaltig die Angst vor Industrieprojekten in NRW. Schönrederei hilft nicht. Ich bleibe unverändert bei meiner ablehnenden Haltung: BMS sollte das Projekt aufgeben und Alternativen suchen.“
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