Die Monheimer Linke lädt ein
Inge Hannemann wird am 14. Oktober in der VHS an der Tempelhofer Straße 15 ab 18 Uhr über ihre Erfahrungen als Jobcenter-Mitarbeiterin sprechen.
„Entmündigende Sanktionspolitik“
Auf Einladung der Linken spricht sie, auch als „Whistleblowerin“ bekannt und seit April 2013 von der Arbeit freigestellt, im Lesesaal (Eingang hinter der Leihbücherei). Seit ihrer Freistellung ist Hannemann der Linken zufolge „eine öffentlich umstrittene Person, denn sie befindet sich im Rechtsstreit mit der Bundesagentur für Arbeit, weil sie sich immer wieder kritisch zur Arbeitsweise der Jobcenter, zur Hartz-IV-Gesetzgebung und ihrer rigorosen Anwendung geäußert hat“. Sie prangere „vor allem die entmündigende Sanktionspolitik an, die von den Ämtern immer wieder als Druck- und Repressionsmittel bei Erwerbslosen eingesetzt wird“.
Auswirkungen des Hartz-IV-Systems
„Gemeinsam mit Wolfgang Zimmermann (Bundesvorstand DIE LINKE), Hans-Martin Belger (Vorsitzender des LEG-Mieterbeirats) sowie Axel Tenten (ehemaliger Vorsitzender der Mitarbeitervertretung des St. Josef-Krankenhauses) werden wir der Frage nachgehen, welche Auswirkungen das Hartz-IV-System auf die Gesellschaft hat und wie ein Leistungssystem aussehen kann, das den Menschen die Existenz und gesellschaftliche Teilhabe sichert. Fragen und Diskussionsbeiträge sind ausdrücklich erwünscht“, so Die Linke in einer Pressemitteilung. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
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