Ehemaliger Ratsherr Gassen zum Bahnübergang Richrath
Trotz seiner 70 Lebensjahre bleibt Rolf Dieter Gassen weiter rührig, auch in Sachen Bahnübergang Richrath meldet er sich zu Wort.
„Rund drei Millionen weniger“
„Die Öffentlichkeit hat bisher kaum Kenntnis davon genommen, dass die planfestgestellte Variante der Unterführung des schienengleichen Bahnübergangs in Richrath mit Schließung des Bahnübergangs nicht mehr zur Diskussion steht, obwohl diese Lösung einst als alternativlos von der Stadtverwaltung dargestellt wurde“, erklärte der ehemalige örtliche FDP-Frontmann Rolf Dieter Gassen gegenüber dem Stadtmagazin. Und: „Ich begrüße, dass die Mehrheit des Rates der Stadt nunmehr die kleine Lösung befürwortet, wonach eine Unterführung nahe dem Autohaus Lindemann, die nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern auch um 60 Prozent kostengünstiger ist als die ´große Lösung´, realisiert werden soll. Diese Lösung wird auch von den Richrather Bürgerinnen und Bürgern getragen. Diese Unterführung trägt auch der Tatsache Rechnung, dass sich in den letzten 20 Jahren die Situation in diesem Bereich aufgrund von Baumaßnahmen grundsätzlich verändert hat. Die bisherige Verkehrsführung bleibt erhalten, der Ortszugang nach Richrath-Mitte ist während der Bauphase gewährleistet. Die neue Unterführung wird die Langenfelder Bürger/-innen mit rund drei Millionen Euro weniger belasten, angesichts der Fehlbeträge im Haushalt der Stadt von großer Bedeutung. Dafür kann auch ein neues Planfeststellungsverfahren in Kauf genommen werden.“
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