Im Rathaus wird ein neuer Betriebshofleiter gesucht. Foto: Hildebrandt

Politik, 26.11.2010

Eine halbe Million Euro Mehrkosten?

Laut einem Bericht der „Westdeutschen Zeitung“ („WZ“) vom 24. November hat die Stadt Langenfeld ihren Betriebshofleiter – bei vollen Bezügen − freigestellt.

 

Stellenausschreibung

Bernhard K. wurde im Sommer seitens der Stadt gekündigt – er klagte aber bekanntlich erfolgreich auf Wiedereinstellung (wir berichteten). Die Stadt sucht dennoch derzeit auf ihren Internetseiten einen Nachfolger für die 39-Stunden-Vollzeitstelle eines Referatsleiters/einer Referatsleiterin des städtischen Betriebshofes. Bürgermeister Frank Schneider wolle laut „WZ“ „den Neuanfang“ im Betriebshof. Da Bernhard K. (60 Jahre alt) sein Amt nicht freiwillig räumen wolle und sein Anwalt derzeit auch keinen Vergleich anstrebe, könnten sich die Mehrkosten für eine zweite A-13-Besoldungsstelle über fünf Jahre hinweg auf 500.000 Euro summieren, so die Tageszeitung. Eberhard Kanski vom Bund der Steuerzahler NRW wundere sich − das passe „eigentlich gar nicht zu Langenfeld“, die Stellenausschreibung sei „etwas voreilig“ gewesen. Und: „Die Verwaltung darf auf eine Planstelle keine zwei Leute einstellen.“ Sie müsste erst eine zweite Stelle schaffen, da sei „die Politik gefordert“.

24.02. / Regional

Ergebnisse der Bundestagswahl 2025

Das Stadtmagazin präsentiert die Ergebnisse der Bundestagswahl für Monheim und Langenfeld.mehr

31.12. / Politik

Neujahrsgrüße der Bürgermeister

Frank Schneider und Daniel Zimmermann blicken zurück und voraus.mehr

16.05. / Regional

Union gewinnt Landtagswahl

Die CDU um Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die NRW-Landtagswahl klar gewonnen.mehr

08.02.
Politik
Dr. Mirko Bange neuer FDP-Chef
22.12.
Politik
Köpp neuer CDU-Vorsitzender
20.12.
Politik
Stadtwerke: SPD begrüsst Neuausrichtung
18.12.
Politik
Fortführung der Livestreams