Politik, 26.06.2011

Fahrdienst für Menschen mit Behinderung

In der letzten Sitzung des Seniorenbeirats stellte Eva Niedermeyer, Dienststellenleiterin des DRK-Ortsverbandes Monheim e.V., den Fahrdienst für Menschen mit Behinderung vor.

 

Beförderungsschein

Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die auf Grund ihrer Behinderung keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen können. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieses Dienstes ist ein Beförderungsschein für Privatfahrten, den man kostenlos bei der Stadt beantragen kann. Bei Fahrten zum Arzt, Therapien etc. bedarf es der Genehmigung durch die Krankenkasse. Bisher haben überwiegend Zivildienstleistende diesen Fahrdienst betreut. Seitdem die jetzige Bunderegierung den Wehrdienst ausgesetzt hat, sieht man große Probleme auf sich zukommen. Die Nachfrage durch den gebildeten Bundesfreiwilligendienst ist sehr gering bzw. findet gar nicht statt. Eva Niedermeyer erzählte von der jahrelangen Erfahrung mit Zivildienstleistenden, die am Anfang meistens noch unsicher im Umgang mit den Personengruppen waren, aber im Laufe ihres Zivildienstes beim DRK Monheim viel Freude an dieser Tätigkeit hatten. Dies zeigt sich auch an den vielen jungen Männern, die ihren Zivildienst freiwillig verlängert haben oder danach bis zum Beginn ihres Studiums oder ihrer Ausbildung kurzfristig eingestellt wurden. Noch heute halten einige dieser jungen Leute auch nach Jahren noch Kontakt zu ihrer früheren Dienststelle. Der Fahrdienst für Menschen mit Behinderung sucht nun dringend junge Frauen und Männer, die ein freiwilliges soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst machen möchten. Wer Interesse hat, kann sich gerne beim DRK Monheim unter der Telefonnummer 02173/32297 informieren.

Ruhebänke

In einem weiteren Tagesordnungspunkte setzte man sich mit der Situation der Ruhebänke in Monheim auseinander. Immer wieder werden Mitglieder des Beirats auf fehlende Möglichkeiten zum Ausruhen hingewiesen und dies nicht nur von älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnen. Zurzeit versuchen Mitglieder des Beirats, Unterstützer für die Finanzierung der Bänke zu finden. Sobald dies gelungen ist, soll die „Aktion Ruhebänke“ gemeinsam mit der Verwaltung durchgeführt werden. Vorschläge zu eventuell passenden Standplätzen werden gerne entgegengenommen.

E-Mail: seniorenbeirat[at]monheim.de,
Internet:
www.seniorenbeirat-monheim.de

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