Finanzen und Wochenmarkt
Hier die neuesten Meldungen aus den politischen Ausschüssen der Posthorngemeinde.
HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSS:
Frühestens erst im – vom Erhalt des Zuschusses aus gesehen − übernächsten Jahr kann ein Verein, der einen Zuschuss aus dem städtischen Gesellschaftsfonds erhalten hat, wieder Gelder aus diesem Topf erhalten. Dies beschloss der Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag. Der Bericht des Kämmerers Detlev Müller legte zudem nahe, dass der vor einigen Wochen noch in der Öffentlichkeit diskutierte Pessimismus bzgl. der städtischen Finanzen wohl einiges an Nährboden verloren hat. So hieß es unlängst noch, dass Langenfeld seine Planung für 2010 (3,3 Millionen Euro Defizit, Haushaltausgleich erfolgt über Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage) um vier bis sechs Millionen verfehle. Mittlerweile sieht es so aus, dass der schuldenfreien Stadt doch erheblich weniger Mindereinnahmen drohen. Dennoch: Für 2011 rechnet Müller laut „RP“ noch mit einem Fehlbetrag von 15 Millionen Euro – auch dies würde jedoch noch keinen Rückfall in die Zeit der Schulden bedeuten. Erfreulich: Für 2009 kann Langenfeld auf einen Überschuss von drei Millionen Euro verweisen, dies geht aus dem jetzt vorgelegten Jahresabschlussbericht vor.
ORDNUNGSAUSSCHUSS:
Bereits in der letzten Woche wurde im Ordnungsausschuss beschlossen, dass der Langenfelder Wochenmarkt bald wieder „gemischt“ daher kommen möge. Wann und wie das genau aussehen wird, ist jedoch noch unklar. Mehr zur Diskussion zu diesem Thema in unserer neuen Printausgabe.
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