Heinestrasse: Radler müssen absteigen
Die Durchfahrt für Zweiräder in der Fußgängerzone der Heinestraße bleibt untersagt. Das beschloss der Rat am vergangenen Mittwoch.
Keiner steigt ab
Montagmorgens um halb zehn an der Fußgängerunterführung Heinestraße: Fußgänger, Mütter mit Kinderwagen, Senioren mit Rollator – und Radfahrer. In fünf Minuten fahren drei Radler durch, keiner steigt ab. Niemand meckert, es gibt keine Unfälle. Trotzdem: Das ist eigentlich verboten – und soll es auch bleiben. CDU, SPD, FDP und Menschen für Monheim stimmten am Mittwoch im Stadtrat gegen den Verwaltungsvorschlag, das Radfahren in der Fußgängerzone zu erlauben. Ein Antrag, den die PETO bereits vor Jahren eingebracht hatte. Auch der Kompromissvorschlag der Verwaltung, an der oben genannten Unterführung die Radler zum Absteigen zu bewegen, scheitert. Es bleibt also verboten, wird aber dem Augenschein nach durchgängig praktiziert. Das nennt man dann wohl die „Rheinische Lösung“. Am besten traf es wohl Grünen-Ratsherr Manfred Poell, der in der „RP“ wie folgt zitiert wird: „Ich gehe von mündigen Bürgern aus und glaube an soziale Kompetenz, dort Rücksicht nehmen zu wollen, wo es nötig ist.“
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