Politik, 30.06.2012

KKV-Chef zur Pflegereform

„Die heute im Bundestag verabschiedete Pflegereform ist ein wichtiger Schritt – aber er darf nicht der letzte sein“, so gestern Bernd-M. Wehner.

 

„Jeder Mensch ist eine Bereicherung – keine Last”

Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, also des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, kommentierte die Verabschiedung des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes im Berliner Plenum. „Die weitere Richtung muss trotz nötiger Einsparungen klar sein: Im Zentrum steht der Mensch, und unser Pflegekompass ist die Menschlichkeit.” Im KKV, der als einer der vier großen katholischen Sozialverbände unter anderem auch Ärzte, Pflegepersonal sowie Pensionäre und Rentner zu seinen Mitgliedern zählt, hätte man sich ein „entschlosseneres Gesetz“ gewünscht. Noch aber, so Wehner, sei nichts verloren: „Aufgabe der Politik ist es, dran zu bleiben und die Reformen konsequent weiter zu führen.“ Der Erhalt des Betreuungsschlüssels und bessere Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal seien von zentraler Bedeutung. Effizienz und eine gerechte Kostenlast innerhalb der Generationen seien entscheidend – „aber Lösungen dürfen nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen“. „Ihr Platz ist in der Mitte unserer Gesellschaft – und nicht am Rand. Jeder Mensch ist eine Bereicherung – keine Last”, so die unmissverständliche Erklärung des Verbandes.

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