Noll zu Gast bei CDU Wiescheid
Zu Gast im Langenfelder Nordosten bei ihren christdemokratischen Mitstreitern war dieser Tage Michaela Noll.
Bundeseinheitliches Zentralabitur?
Gemeinsam mit dem Vorstand des CDU-Ortsverbandes Langenfeld-Wiescheid diskutierte die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll über aktuelle politische Entwicklungen und berichtete von ihrer parlamentarischen Arbeit in Berlin. Sie nimmt, so Noll, viele Anregungen zu fachpolitischen Themen wie Energie und Wirtschaftspolitik mit in den Bundestag. Insbesondere die Bildungspolitik rückte in den Fokus der Diskussion. Der Familienpolitikerin Noll sei dabei die Chancengerechtigkeit für die Schülerinnen und Schüler besonders wichtig: „Wir sollten drüber nachdenken, ob wir mit einem Schulsystem, das im ganzen Land zu vergleichbaren Abschlüssen führt, den jungen Menschen bessere Perspektiven bieten können. Ein bundeseinheitliches Zentralabitur, einheitliche Lehrpläne und gleiche Schulbücher könnten eine Möglichkeit sein.“ Die CDU-Basis, die die Schulpolitik auch in den eigenen Reihen diskutiert, zeigte sich offen für diesen Ansatz. Noll hörte auch die kritischen Stimmen der engagierten Mitglieder. „Die CDU ist eine starke Kraft. Wir müssen jedoch kritisch mit uns selbst sein und geschlossen auftreten”, meinte Noll.
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