Politik, 01.04.2014

SPD-Antrag zum Thema Fernwärme

Die SPD-Fraktion meldet sich mit einem Antrag in Sachen Fernwärme für die Tagesordnung der Sitzung des Rates am 10. April zu Wort.

 

„2013 mehr als 400 Beratungen beim Mieterbund“

In dem Antrag heißt es: „Die Verwaltung wird beauftragt, Alternativen zur bisherigen Fernwärmeversorgung von Monheimer Siedlungsgebieten zu prüfen und darüber zu berichten. Dieses schließt die Beheizung der Schulgebäude sowie die Möglichkeit einer Umstellung auf gasbetriebene Fernwärme ein, soweit noch nicht erfolgt.“ In der Begründung heißt es: „Seit geraumer Zeit häufen sich die Klagen von Mietern über deutlich gestiegene Abschlags- und Nachzahlungsforderungen für die Fernwärme, die nicht selten als überteuert empfunden werden und die tatsächliche Mietbelastung stark erhöhen. So wurden zum Beispiel beim Mieterbund Monheim für das Jahr 2013 mehr als 400 Beratungen zu Mietnebenkosten durchgeführt, die sich zu einem großen Teil auf die Höhe der Heizkosten bezogen.“ Einsparungseffekte, die sich aus energetischen Maßnahmen ergäben und einer Verteuerung der Gesamtbelastungen entgegenwirkten oder diese zumindest drosseln sollten, würden nicht selten durch erhöhte Energiepreise wieder zunichte gemacht, so die SPD. Eine solche Entwicklung stehe in einem Gegensatz zum Ziel eines bezahlbaren Wohnens.

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