Stadtradeln: Jusos verwundert
Die Jusos zeigen sich verwundert über die Entscheidung der Stadtverwaltung, das Stadtradeln in diesem Jahr erst im Herbst stattfinden zu lassen.
Deutschlandweites Projekt
Gerade in der aktuellen Zeit sei es gut für die Gesundheit, sich auf dem Fahrrad fortzubewegen, so Marek Kasper, Mitglied der Jusos Haan und Gruiten. In einer Zeit, in der andere Städte wie beispielsweise Bogota, Brüssel und Berlin Fahrradspuren einrichteten, sei es sinnvoll, mit dem Stadtradeln für ein besseres Klima zu radeln. Strecken könnten mit Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern und individuell mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, fügt Vorstandsmitglied Max Twellmeyer hinzu. Das zeigten Düsseldorf oder der Rhein-Kreis Neuss, wo man derzeit am Stadtradeln teilnehme. So glauben die Jungsozialisten nicht, dass es besonders sinnvoll sei, das Stadtradeln erst gegen Ende der Fahrradsaison zu starten. Die Jusos Haan und Gruiten würden es begrüßen, wenn das Stadtradeln zu einem früheren Zeitpunkt ermöglicht würde. Nichtsdestotrotz sollte man nach jetzigem Stand in diesem Jahr auf weitere Veranstaltungen, wie beispielsweise eine Sternenfahrt, aufgrund der aktuellen Pandemie verzichten. Das Stadtradeln ist ein deutschlandweites Projekt, im vergangenen Jahr haben die Haanerinnen und Haaner hierbei 89.421 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.
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