Von Linksabbiegern und Sorgen in Richrath
Zur letzten Sitzung des Jahres traf sich am Donnerstag der Langenfelder Bau- und Verkehrsausschuss.
Linksabbiegeverbot in der Hardt?
Die B/G/L hatte im Vorfeld (mit Blick auf die oftmals zähe Verkehrssituation in der Hardt) angeregt, über ein Linkabbiegeverbot auf die A3 für die aus Langenfeld in Fahrtrichtung Solingen fahrenden Pkw nachzudenken. Wolfgang Honskamp, Referatsleiter Umwelt, Verkehr, Tiefbau, glaubt jedoch, dass dies wenig Entlastung mit sich bringen würde. Weiteres Thema: die seit vielen Jahren angedachte Bahnunterführung auf der Kaiserstraße in Richrath, mit deren Bau in den kommenden Jahren zu rechnen ist. Der Bau würde offenbar eine etwa zweijährige Sperrung des Bahnübergangs mit sich bringen. Richrather Bürger wie Bäcker Manfred Jung befürchten nun, dass dies vielen vor Ort ansässigen Unternehmern in Form von massiven Umsatzeinbußen erheblich schaden könnte. In Bälde soll es zum Thema eine Bürgerversammlung geben.
Winterdienst und Leichlinger Straße
Nochmal zurück zum Thema Verkehr: Die Stadt ließ verlauten, für diesen Winter mit einem zusätzlichen Räumschild und einem Salzvorrat von 200 Tonnen ausgerüstet zu sein. Mittlerweile hat sich der Vorrat offenbar fast halbiert, angesicht der Eisglätte gestern meldete das Richrather Krankenhaus mehrere Knochenbrüche Langenfelder Bürger. Und noch etwas: Anwohner nahe des geschlossenen Bahnübergangs Leichlinger Straße haben einen Bürgerantrag eingereicht, dem zufolge dort ein Tunnel für Fußgänger und Radler entstehen solle – angesichts der von Stadtbaurat Hans-Otto Weber auf 2,3 Millionen Euro taxierten Kosten wohl ein kaum realisierbarer Wunsch… (FST)
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