Denisa Glankovicova, hier im Spiel gegen Bad Wildungen Ende 2011. Foto: Ralf Kardes

Regional, 15.01.2012

Bayer-„Elfen“ mit Remis

LEVERKUSEN. Handball-Damen-Bundesliga: Die Bayer-„Elfen“ aus Leverkusen bleiben im Jahr 2012 auch im zweiten Auswärtsspiel ungeschlagen.

 

22:22

Am Ende einer hart umkämpften Partie, in der die Abwehrreihen dominierten, gab es am Ende ein leistungsgerechtes 22:22-Unentschieden beim Frankfurter HC. Laura Steinbach (8/2) konnte die meisten Tore für die Elfen erzielen, bei den Hausherrinnen traf Franziska Mietzner (9/5) am häufigsten. Bereits ohne Kim Naidzinavicius und Joyce Hilster angereist, musste Renate Wolf im Laufe der Partie auch noch die Ausfälle von Elli und Franziska Garcia-Almendaris verkraften, so dass sich der FHC im Schlusssprint noch einen Zähler sichern konnte. „Das Ergebnis geht in Ordnung”, befand Wolf, denn die Führung sollte im Laufe der 60 Minuten immer wieder wechseln.

Pausen-Rückstand

Obwohl die Elfen von Beginn an im Spiel waren und sich gute Chancen erarbeiteten, dauerte es bis zur dritten Minute, ehe Anne Jochin an alter Wirkungsstätte das 0:1 erzielen konnte. Torfrau Melanie Herrmann gab den Oderstädterinnen den nötigen Rückhalt, mit dem die Elfen dann einen 9:11-Rückstand in die Pause nahmen. Nach dem Seitenwechsel deutete zunächst alles auf einen Heimerfolg des FHC hin. Das Team von Dietmar Schmidt erwischte den besseren Start und führte bereits mit 15:11 (37.). Dann jedoch machte Larissa van Dorst das Elfen-Tor zu, binnen kürzester Zeit war durch Tore von Steinbach, Elli Garcia und Egger der Anschlusstreffer zum 15:14 (42.) geschafft und der FHC-Coach zu einer Auszeit gezwungen.

Am Samstag daheim gegen Celle

Doch die Elfen hatten nun das Momentum auf ihrer Seite, Denisa Glankovicova und Stefanie Egger stellten wenig später mit einem Doppelschlag zum 16:17 (48.) die nächste Elfenführung her, und die Bayer-Handballerinnen bauten die Führung in der Folgezeit aus, ehe der FHC im Schlusssprint noch zum Ausgleich kam. „Es ist dennoch ein Punktgewinn“, so Renate Wolf, die nun vor dem ersten Heimspiel des Jahres am kommenden Samstag (21.1., 15.30 Uhr) in der Smidt ARENA gegen SVG Celle erst einmal die medizinischen Untersuchungen der beiden weiteren Ausfälle abwartet. In der Tabelle stehen die Elfen weiterhin auf Platz fünf – mit zwei Minuszählern mehr als die auf Rang vier platzierten Oldenburgerinnen, die allerdings eine Partie weniger auf dem Konto haben und am Mittwoch in Leipzig ranmüssen. (Stein/Straub)

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