Besucherrekord im Neandertal

METTMANN. Die Ausstellung „Mammuts. Giganten der Eiszeit“, die zurzeit (bis 1. Mai) im Neanderthal Museum zu sehen ist, ist ein Publikumsmagnet für Groß und Klein.

15.000 Menschen im Januar

Allein im Januar kamen 15.000 Menschen, um die Urzeittiere zu bestaunen. Damit bescherte die Ausstellung dem Museum die höchsten Januar-Besucherzahlen seit seiner Eröffnung (1996). Vor allem sonntags bilden sich „Mammut-Schlangen“ vor dem Museum. Auch die Begleitveranstaltungen, wie zum Beispiel die Taschenlampenführungen, sind regelmäßig ausgebucht. Für die Karten zur „KinderMammutNacht“ am Freitag, den 18. Februar, gilt deshalb: zugreifen, denn sie sind bald ausverkauft. In der „KinderMammutNacht“ gibt es von 18 bis 21 Uhr jede Menge zu erfahren und auszuprobieren. Neben Kurzführungen durch die Mammut-Ausstellung und durch die Dauerausstellung des Museums wartet ein buntes Programm auf die Besucher: Mammutmäßiges Hörvergnügen verspricht die Schauspielerin Sabine Paas. Sie nimmt die Teilnehmer mit auf eine Eis-Zeitreise. Die Kinder erfahren dabei, wie Mammuts brüllen und Säbelzahntiger fauchen. Außerdem kann man Papier aus Elefanten-Dung schöpfen, nach bunten Steinen graben, ein Knochenpuzzle zusammensetzen und sich an der längsten Mammut-Felszeichnung beteiligen. Auch das Museumscafé ist an diesem Abend geöffnet und serviert zum Beispiel „Mammutköttel“.

Karten

Der Eintritt für die „KinderMammutNacht“ kostet fünf Euro. Karten gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse. Auf Wunsch ist auch Postversand möglich (zuzüglich 4,90 Euro Versandkosten), Kartenbestellung unter Telefon 02104/979712 oder E-Mail schiller[at]neanderthal.de. Übrigens: Auch das Ruhrgebiet strömt ins Neandertal. Im Januar wurden schon 1000 Besucher mit „RuhrTopCard“ gezählt.

Neanderthal Museum, Talstraße 300, 40822 Mettmann, Tel. 02104/97970; Internet: www.neanderthal.de; e‑Mail: museum[at]neanderthal.de; Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr; Eintritt acht Euro für die Dauerausstellung (inkl. Neanderthaler-Fundort), sechs Euro für die Sonderausstellung, Kombiticket zehn Euro; Ermäßigung für Gruppen, Familien, Kinder, Studenten, Behinderte.