Das deutsche Para-Equestrian-Team absolvierte im Pferdesportzentrum Rheinland die letzte Formüberprüfung vor der Reise zu den Paralympics. Im Bild von links nach rechts zu sehen: Heidi Weifen, Dr. Bernadette Unkrueer, Hannelore Brenner, Dorte Christiansen, Heinrich Brähler, Britta Näpel, Dr. Angelika Trabert (hinten auf dem Pferd sitzend), Steffen Zeibig, Lena Weifen (vorne auf dem Pferd sitzend), Bernhard Fliegl, Romy Anton-Eger, Britta Bando und PSVR-Geschäftsführer Rolf-Peter Fuß. Foto: PEMAG

Regional, 22.08.2012

Deutsches Para-Equestrian-Team trainiert auf Gut Langfort

Seit gestern hat das deutsche Para-Equestrian-Team im Pferdesportzentrum Rheinland auf Gut Langfort Quartier bezogen.

 

Paralympics in London

Die 14-köpfige Crew nutzt das Gelände der Landes-Reit- und Fahrschule, um sich den letzten Schliff für die Teilnahme an den Paralympics in London (Beginn 29. August 2012) zu holen. „Wir haben uns Langenfeld als Ort für unser Trainingslager ausgesucht, weil die Bedingungen hier einfach optimal sind. Außerdem ist die Lage sehr gut und zentral, die Pferde werden morgen mit einem Transportunternehmen von hier die Reise nach London antreten“, erklärt Equipe-Chefin Britta Bando. Bis zum ersten Wettkampftag am 30. August können Reiter und Pferde sich dann vor Ort an die Atmosphäre im Londoner Greenwich Park gewöhnen, um anschließend bestmöglich in die Medaillenkämpfe einzugreifen. „Im Para-Equestrian-Sport zählt Deutschland zu den drei besten Nationen – neben den Gastgebern aus Großbritannien und den Dänen. Unser Ziel ist es auf jeden Fall, das in Hongkong gewonnene Teamsilber zu verteidigen“, so Bando. Und auch im Einzel haben die insgesamt fünf deutschen Reiter in ihren jeweiligen „Grades“ gute Medaillenchancen.

Zum ersten Mal

In Langenfeld feilen die vier Amazonen (Hannelore Brenner, Angelika Trabert, Lena Weifen, Britta Näpel) und der „Hahn im Korb“, Steffen Zeibig, derzeit noch an individuellen Schwächen und perfektionieren ihre Küren. „Außerdem arbeiten wir hier auch schon mit unseren Sportpsychologen zusammen, die unsere Reiter mental auf die Paralympics einstellen“, erklärte heute Brando gegenüber dem Stadtmagazin. Denn mentale Stärke ist wichtig – auch wenn das deutsche Para-Equestrian-Team bis auf Lena Weifen, die in London zum ersten Mal an Paralympischen Spielen teilnimmt, aus echten Routiniers besteht!

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