Regional, 04.10.2011

„Elfen“ mit drittem Sieg in Folge

LEVERKUSEN. Handball-Bundesliga der Damen: Die „Elfen“ des TSV Bayer 04 Leverkusen konnten ihren dritten Sieg in Folge feiern.

 

17:11 zur Pause

Gegen die DJK/MJC Trier kontrollierte die Mannschaft von Renate Wolf die Partie von Beginn an und setzte sich letztlich souverän mit 32:24 (17:11) durch. Stefanie Egger und Anne Jochin trafen je sechsmal für die Hausherrinnen, bei den Gästen trafen Katarina Vojcic und Jasmina Kukic-Radojicic je fünfmal. Nach etwas mehr als acht Minuten musste Gästetrainer Thomas Happe bereits zur Auszeit greifen. Mit 6:2 führten die „Elfen”, und hätte Kapitänin Laura Steinbach nicht schon zweimal zu genau gezielt und nur die Latte getroffen, dann wäre der Vorsprung bereits zu diesem frühen Zeitpunkt größer gewesen. Der Defensivverbund stand sicher, dahinter agierte Valentyna Salamakha als sicherer Rückhalt. Die Moselstädterinnen machten das Spiel nun breit, kamen vor allem von den Außenpositionen durch Derbach und Vallet zum Torerfolg. Durch die breitere Spielanlage der Gäste kam nun auch der Rückraum besser zum Zuge, und es gelang Trier, den Rückstand konstant zu halten. Renate Wolf konnte auch früh schon die ersten personellen Wechsel durchführen, ohne dass es zu einem Bruch kam. Zur Pause stand so eine klare 17:11-Führung zu Buche.

Nach dem Wechsel

Dass der Vorsprung kontinuierlich anwuchs, lag auch an den Zeitstrafen, die sich die Moselstädterinnen nun vermehrt einfingen und bei denen Franziska Garcia mit einer Sonderbewachung Triers Spielmacherin Katarina Vojcic aus dem Spiel nahm. Auch Torhüterin Larissa van Dorst, die nun im zweiten Spielabschnitt das „Elfen“-Tor hütete, konnte sich mit einigen Paraden gut einführen. Erneut musste Thomas Happe früh beim Stand von 22:14 (39.) mit einer Auszeit entgegenwirken, die „Elfen” spielten jedoch souverän weiter und bauten mit einer disziplinierten Spielweise in Abwehr und Angriff das Polster weiter aus. Kim Naidzinavicius war von der Strafwurfmarke mit dem 26:16 die erste zweistellige Führung vorbehalten. Renate Wolf begann nun, munter durchzuwechseln, und den Bruch im Spiel nutzte Trier zur Ergebniskosmetik. Am Ende stand aber auch wegen der Paraden von Laura Glaser, die für die Schlussviertelstunde ins Tor kam, ein souveräner Heimerfolg zu Buche.

Wolf zufrieden

„Elfen“-Trainerin Renate Wolf war zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft, wenngleich in der ersten Halbzeit angesichts der klaren Führung der eine oder andere Ball leichtfertig weggegeben wurde. Ein Sonderlob erhielt Franziska Garcia für ihre engagierte Deckungsleistung auf unterschiedlichen Positionen. „Ich kann sie überall hinstellen, wo ich sie brauche“, so Wolf, die sich zudem darüber freute, dass „Steffi Egger wieder an ihr altes Leistungsniveau herankommt“. Gästetrainer Thomas Happe haderte mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und uns zu früh hängen lassen.“ Mit 6:2 Punkten aus vier Partien liegen die „Elfen“ auf dem dritten Tabellenplatz. Vorne: Thüringen vor Oldenburg, beide Teams haben aber schon fünf Spiele absolviert. (Stein/FST)

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