In der Gruppe der Inlineskater befanden sich auch die Athleten der Lebenshilfe-Sportgruppe des Kreises Mettmann: Hannah Radeke (3. von links), Christian Pohler (2. von rechts) und Alexander Friese (1.von links). Foto: Lebenshilfe e.V. Kreis Mettmann

Regional, 17.10.2010

Lebenshilfe-Sportler erfolgreich bei Special Olympics

KREIS METTMANN. Von den Special Olympics European Summer Games 2010 in Warschau haben die drei beteiligten Athleten der Lebenshilfe-Sportgruppe sechs Medaillen mit nach Hause gebracht.

 

Die Medaillengewinner

Auch wenn das Motto der Special Olympics „Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein Bestes geben“ lautet, sind dank intensivem Training die Inlineskater Hannah Radeke (17), Christian Pohler (18) und Alexander Friese (17) auch bei diesen Spielen ihren Erfolgen treu geblieben. Hannah Radeke errang über 300 m Gold, über 500 m Bronze, Christian Pohler über 300 m Gold, über 500 m Bronze, Alexander Friese über 300 m Bronze und über 500 m Silber!

Täglich 2500 Zuschauer

Die drei Sportler aus Langenfeld, Monheim und Hilden gehörten zur 72 Athleten umfassenden deutschen Delegation in Warschau, die von 21 Coaches begleitet wurde. Die Lebenshilfe-Sportler wurden von dem „Head Coach Special Olympics Deutschland“ für Inlineskating, Ingo Cordes, sowie Regina Baumöel aus Hamburg betreut. „Die Spiele waren einschließlich einer grandiosen Eröffnungsfeier rundum gut gelungen, die Stimmung jeden Tag bestens, und die Athleten feuerten sich gegenseitig zu Höchstleistungen an“, berichtete Ingo Cordes. Die Siege seien gegen sehr stark vertretene osteuropäische Athleten erkämpft worden. Täglich hätten den Athleten circa 2500 Zuschauer begeistert zugejubelt.

Blatter und Komarowski

Eine große Freude für die Special Olympics-Athleten aus der Bundesrepublik Deutschland war ein Empfang in der Deutschen Botschaft in Warschau. Die besondere Wertschätzung der Europäischen Spiele für Sportler mit geistiger Behinderung brachten FIFA-Chef Josef Blatter und der polnische Staatspräsident Bronislaw Komarowski bei der Eröffnungsveranstaltung zum Ausdruck. (jste)

Gegründet wurden die Special Olympics in den 60er Jahren in den USA von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von John F. Kennedy. Menschen mit geistiger Behinderung sollte eine Teilhabe an Sportaktivitäten und -veranstaltungen ermöglicht werden.

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