Regional, 11.09.2011

Lockerer 4:2-Sieg der Fortuna

DÜSSELDORF. Die Fortuna besiegte am siebten Spieltag der 2. Liga vor 27230 Besuchern den KSC mit 4:2.

 

Langeneke und Rösler legten vor

Die Fortuna legte, wie man es bei Düsseldorfer Heimspielen fast schon gewohnt ist, wieder los wie die Feuerwehr. An Webers Bernd-Schuster-Gedächtnispass rutschte Rösler vorbei, und die Kugel flog nur knapp am Tor vorbei (3.). Beisters strammen Schuss entschärfte Orlishausen (6.). Dann die 12. Minute: Bröker wurde im Strafraum zu Fall gebracht, Langeneke verwandelte eiskalt zur Führung. Rösler legte nur kurz nach einer von Ratajczak vereitelten KSC-Großchance (17.) mit einem herrlichen Freistoß vom aus seiner Sicht linken Strafraumeck nach – 2:0 (20.)! In der 21. Minute flog der Karlsruher Stefan Müller mit Gelbrot vom Platz. Wenige Sekunden später flog auf der anderen Seite Keeper Ratajczak mit „glatt Rot“ vom Platz wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums. Meier nahm nun den ohnehin angeschlagenen Fink vom Feld, in den Kasten ging der österreichische Torhüter Robert Almer. Pech für die Fortuna, dass der Schiri fälschlicherweise auf Abseits entschied, als Rösler und Beister (35./37.) völlig frei aufs gegnerische Tor zuliefen. Ebenfalls Pech für die Rotweißen, dass Röslers Pass in die Mitte keinen Abnehmer fand (36.). Kurz vor der Pause dann ein Schock: Bogdan Müller netzte nach einem mustergültigen Angriff des KSC zum 2:1 ein (42.).

Brökers Doppelschlag machte alles klar

Nach der Pause kam der KSC etwas besser auf, wirklich brenzlig wurde es rund um den Düsseldorfer Kasten aber selten. Lambertz (50.), Beister (57.) und Bodzek (64.) vergaben weitere Möglichkeiten für die NRW-Landeshauptstädter. Ein Tor-Doppelschlag von Bröker (67./75.) machte dann alles klar. Zwischendurch scheiterte Beister mit einem Lupfer an KSC-Goalie Orlishausen (69.). Mahop verkürzte in der 80. Minute noch auf 4:2, und Bröker vergab die letzte Chance der Düsseldorfer (88.). Am Ende stand ein verdienter Sieg der Fortunen, die nun seit 18 Heimspielen ungeschlagen sind und erst einmal auf Rang zwei vorrückten. Am Sonntag würde man aber auf den dritten Platz abrutschen, falls es bei der Partie St. Pauli – 1860 München einen Sieger geben sollte. Am kommenden Freitag (16.9.) muss die Fortuna in Aue ran (Anstoß 18 Uhr). Der von Mönchengladbach ausgeliehene Tobias Levels schmorte übrigens – wie auch Ilsö, Dum und Aouadhi − 90 Minuten lang auf der Bank, der von Liverpool ausgeliehene Stürmer Bijev war gar nicht im 18er-Kader.

Aufstellung

Fortuna: Ratajczak – van den Bergh, Langeneke, Lukimya, Weber – Fink (25. Almer), Bodzek, Lambertz, Beister (81. Grimaldi) – Rösler (46. Juanan), Bröker.

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