Erste Schwimmversuche stehen beim Fest ganz hoch im Kurs. Foto: Steinbrücker

Regional, 29.06.2010

Sommervergnügen für Kinder mit und ohne Behinderung

KREIS METTMANN. Die Lebenshilfe e.V. Kreis Mettmann feiert am 9. Juli ihr Frühförderfest.

 

In Ratingen 

Am 9. Juli ist es wieder so weit: Von 14 bis 18 Uhr bevölkert sich der Garten der Familie Weidenfeld auf dem Gelände der Ratinger Firma Tenax, Am Westbahnhof 49, mit vielen Besuchern. Da kommen die Frühförderkinder bis zu 3 Jahren der Lebenshilfe mit ihren Geschwistern, Eltern und Großeltern, um ein einzigartiges Spielparadies zu besuchen. Hüpfburg, Schaukel, Trampolin oder Bällchenbad, viele Kinderfahrzeuge, Schaukel und Sandkasten laden zum Spielen ein. „Die Spielsachen haben wir von unseren Kindern und Enkeln“, berichtet Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann. Und der größte Anziehungspunkt ist natürlich das Schwimmbad der Familie Weidenfeld. Da wird geplanscht und geschwommen nach Herzenslust. Sonniges Wetter ist bestellt. „Das macht immer unser verstorbener Sohn Uli, der hat den besten Draht zum Petrus“, meint Hilde Weidenfeld.

Circa 200 Besucher 

Kuchen und Salate bringen die Eltern mit, Grillgut und Getränke stellt die Lebenshilfe. „Aber ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre ein solches Fest für die circa 200 Besucher nicht möglich“, betont die Kreis-Vorsitzende der Lebenshilfe. Ein Beispiel dafür seien die Grenadiere der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft und deren Frauen, die seit vielen Jahren einen enormen Einsatz zeigen, sie bauen auf und ab, stehen am Grill, Salatbüfett, Kuchen- und Getränkestand., schmücken das Gelände, tragen Tische und Bänke, stellen Zelte auf. Und eine ebenso große Hilfe ist Frau Auer mit ihrem Team (Frauen aus der Frauengemeinschaft der Pfarre St. Peter und Paul in Ratingen), das bei allen Festen der Lebenshilfe in Ratingen zur Stelle ist:  „Es gibt hier alles, was ein Kinderherz glücklich macht.“ Auch Ponyreiten wird angeboten. Frühförderung gibt es bei der Lebenshilfe seit 1976, vor allem in den Entwicklungsbereichen Wahrnehmung, Bewegung, Kognition, Sprache, Selbständigkeit, Grob- und Feinmotorik sowie Spielfähigkeit. (jste)

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