Viel zu tun bei der Fortuna
DÜSSELDORF. Fußball-Bundesliga-Absteiger Fortuna kommt in der neuen Saison noch nicht so recht in Schwung.
Klare Niederlage im Testkick
In den ersten drei Zweitliga-Spielen gab es zwei 1:2-Auswärtsniederlagen in Hamburg und Kiel, daheim gab es einen knappen 1:0-Sieg über Aufsteiger Würzburg. Viele Schwächen wurden dabei aufgezeigt, in den letzten Tagen wurde auf dem Transfermarkt kadertechnisch noch nachjustiert. So holte die Fortuna mit Luka Krajnc (ausgeliehen von Frosinone Calcio) und Christoph Klarer vom österreichischen Erstligisten St. Pölten noch zwei neue Innenverteidiger, mit Leonardo Koutris (ausgeliehen von Olympiakos Piräus) noch einen weiteren Linksverteidiger, Linksaußen Nana Ampomah wurde nach Antwerpen ausgeliehen. Die Offensive wird künftig verstärkt durch Kristoffer Peterson von Swansea City, er debütierte am Donnerstag bei einem Testkick vor 300 Zuschauern gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach für die Rotweißen. Das Spiel ging mit 0:4 verloren, vor Fortuna-Coach Uwe Rösler liegt in den kommenden Wochen viel Arbeit. Verzichten musste der Bundesliga-Absteiger gegen Mönchengladbach auf Hennings, Hoffmann, Iyoha, Morales, Prib und Gül (alle verletzt oder erkrankt) sowie auf die für ihre jeweiligen Nationalteams abgestellten Danso, Klarer, Borrello und Karaman. Danso wird der Fortuna auch im nächsten Ligaspiel wegen einer Gelb-Roten Karte, die er in Kiel kassierte, fehlen. Ein Erfolgserlebnis hatte diese Woche Fortuna-Angreifer Kenan Karaman: Er erzielte am Mittwoch in Köln beim Länderspiel den 3:3-Ausgleich (zugleich Endstand) für die Türkei gegen das DFB-Team.
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