Das Bild zeigt Stefan Krause (blauer Judogi/Judoanzug) bei seiner Spezialtechnik (Sumi-Gaeshi). Foto: JCL

Sport, 01.05.2011

Bronze für Stefan Krause

Bei den deutschen Meisterschaften der Studenten waren drei Athleten vom JC Langenfeld auf den Wettkampfmatten in Hamburg aktiv.

 

Frühes Aus

In der qualitativ und quantitativ stark besetzten Gewichtsklasse unter 81 kg starteten mit Volker Schuchardt und Christian Hebenstreit gleich zwei Kämpfer vom JCL. Beide konnten ihre Erstrundengegner kontrollieren und zogen erfolgreich in die zweite Hauptrunde ein. Hier allerdings kam das frühe Aus für beide Studenten. Besser lief es hingegen für Stefan Krause – der Bundesligakämpfer konnte bereits vor drei Jahren die deutsche Studentenmeisterschaft gewinnen und fuhr gut vorbereitet in die Hansestadt. In seiner ersten Runde konnte er mit einem Fußwurf eine kleine Wertung erzielen und den Kampf mit einem Haltegriff beenden. In der nächsten Begegnung erzielte der Langenfelder mit einer Sicheltechnik (O-Uchi-Gari) eine mittlere Wertung und hatte dank der Passivität seines Kontrahenten keine Mühe, den Vorsprung zu verwalten. Im Viertelfinale stand ihm mit Sascha Wasin aus Essen ein guter Bekannter gegenüber. Mit dem befreundeten Judoka trainiert Krause seit Jahren im Bundesleistungszentrum in Köln – kein Wunder, dass die beiden sich technisch und auch taktisch recht gut kennen. Mit einem Schenkelwurf (Uchi-Mata) und seiner Lieblingstechnik (Sumi-Gaeshi) konnte Stefan seinen Widersacher immer wieder unter Druck setzen und erfolgreich punkten – so folgte der nächste Sieg.

Kleines Finale

Im Halbfinale wartete dann mit Hanno Villwock (Hamburg, 3.Platz deutsche Meisterschaft) ein weiterer alter Bekannter. Nachdem der Lokalmatador durch eine Kontertechnik sehr früh in Führung ging, konnte Stefan mit einem energischen Uchi-Mata wieder ausgleichen. In dem Kampfverlauf war es ein ständiges Geben und Nehmen – leider mit dem glücklicheren Ende für Hanno Villwock. Für den JSC-Kämpfer blieb das kleine Finale um die Bronzemedaille – und hier stand ihm mit Oliver Zabel (1. JC Mönchengladbach) ein weiterer schwerer Brocken gegenüber. Aber Stefan Krause machte kurzen Prozess – eine kleine Wertung für eine Fußwurftechnik und dann der siegbringende Ippon für seine Spezialtechnik (Sumi-Gaeshi).

Übrigens: Nach den Osterferien beginnt ein neuer JCL-Anfängerkurs für Kinder von 7 bis 9 Jahren – Training ist immer dienstags von 15 bis 16.30 Uhr unter der fachmännischen Leitung von Timm Dettke.

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