Clubpräsident Klauspeter Wannhoff (links) und Myong-Sook Schroten. Foto: Golfclub am Katzberg

Sport, 01.09.2010

Golf: Peters Brauhaus Cup

Wenn man dem alten William Shakespeare Glauben schenkt, war Richard III. bereit, ein Königreich für ein Pferd zu tauschen…

 

Ideale Bedingungen

Was würde ein Golfer nicht geben, um sein Handicap zu verbessern! Nun, das liegt nicht in seiner Hand, eher in seinem Schwung und dem Quantum Glück, das ihm zufällt. Man könnte meinen, dass ideale Spielbedingungen dabei helfen könnten. Die letzten zwei großen Turniere am Katzberg haben gezeigt, dass es nicht so sein muss. Das gerade zum 11. Mal gespielte Turnier um den Peters Brauhaus Cup wurde unter beinahe optimalen Bedingungen gespielt, sowohl auf den Platz als auch auf das Wetter bezogen. Man kann sich nicht daran erinnern, dass die Spielbedingungen bei diesem Turnier jemals ungünstig waren!

Erwartungsfroh

Man erwartete gute Ergebnisse mit vielen Handicap-Verbesserungen. Die Spieler waren in guter Form. Zum Beispiel Hermann-Josef Müller. Am Vorabend des Turniers hatte er bei einem After-Work Match ein Hole-in-One gespielt. So etwas lässt sich selten in einem Golferleben wiederholen. Nach statistischen Berechnungen passiert so etwas nur ein Mal in drei Golferleben! Aber er war zuversichtlich wie die anderen Teilnehmer auch. Zum Schluss gab es sieben Verbesserungen und 23 Spieler, die ihr Handicap halten konnten - also etwa ein Drittel Zufriedene. Nach der Runde wurde das Bier angezapft, so dass am Ende alle glücklich waren. Ganz anders lief es beim Präsidenten Cup zwei Wochen vorher. Allerwidrigste Umstände, peitschender Regen, Greens unter Wasser, Wasser in den Schuhen…. Aber bei gleicher Teilnehmerzahl und –struktur: 15 Verbesserungen und 28 Spieler im Schonbereich – 50 Prozent Zufriedene!

Ergebnisse

Der Peters Brauhaus Cup brachte interessante Ergebnisse. Alle Altersklassen gehörten zu den Siegern. Brutto-Beste waren Myong-Sook Schroten und Leon Glaß. Die Nettosieger in den drei Klassen waren Tim Besecke, Jan Schnitzler und Eckhard Schückhaus, der von sich meinte, er könne sich nie mehr, wegen seines Alters, verbessern. Mit 39 Nettopunkten hat er sich selbst übertroffen…(Kothari)

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