Das Bild zeigt Stefan Krause vom JCL in der Oberlage bei einer siegreichen Haltegrifftechnik. Foto: Judo-Club Langenfeld (JCL)

Sport, 17.08.2011

Universiade: Platz fünf für Krause

Studentische Spitzensportler(innen) aus der ganzen Welt treffen sich vom 12. bis 23. August in der südchinesischen Metropole Shenzen, um sich in 24 Sportarten zu messen.

 

Hohes Niveau

Mit dabei ist auch der Judoka Stefan Krause vom JC Langenfeld. Mit zwölf Kernsportarten, zwölf optionalen Sportarten und über 280 Medaillenentscheidungen setzt China neue Maßstäbe für die größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen. Das Organisationskomitee rechnete mit rund 13.000 Sportlern und Offiziellen, was die bislang teilnahmestärkste Universiade bedeutet. Aufgrund des sehr hohen Niveaus des Judo-Wettbewerbs war man gespannt, wie viele Aktive eine Finalplatzierung erreichen würden. Entgegen dem Deutschen Judobund orientieren andere Nationen trotz der Weltmeisterschaften in Paris (ab 23. August) ihre erste Reihe auf die Universiade. In der Gewichtsklasse bis 100 kg konnte Stefan seine Nominierung mit starken Kämpfen rechtfertigen und seinen Betreuer zufrieden stimmen. „Die deutschen Athleten haben heute mehr erreicht, als wir realistisch eingeschätzt hatten“, zollte Oliver Rychter, deutscher Betreuer im Bereich Judo, den Leistungen seiner Athleten Respekt. „Insgesamt kann man zum Turnier sagen, dass das Turnier ein hohes Niveau hatte, kein Kämpfer ragte übermäßig heraus.“

Auftaktniederlage

Stefan Krause musste sich in der 21 Kämpfer starken Konkurrenz in seinem ersten Kampf gegen den Chinesen Zhongbo Zhang unglücklich geschlagen geben, eine klare Führung gab er nach einem kleinen Fehler aus der Hand und musste in die Hoffnungsrunde. Den anschließenden Trostrundenkampf gegen den in Deutschland lebenden und in der Bundesliga kämpfenden Kameruner Fabius Igor Mbakom Tchiengang gewann Stefan Krause in der Verlängerung. In der regulären Kampfzeit konnte keiner der Kämpfer einen Vorteil erhaschen. Auch die dritte Entscheidung gegen den Mongolen Perenlii Batmunkh gestaltete Krause positiv, er setzte seinen Gegner immer wieder unter Druck und siegte vorzeitig mit seiner Spezialtechnik (Sumi-Gaeshi). Damit stand Stefan Krause im Kampf um Platz drei, in dem er gegen den Koreaner Kyeong Tae Kim leider deutlich verlor – er fand nie ein adäquates Mittel gegen den dominanten Griff seines Widersachers, so dass für Stefan am Ende der fünfte Platz zu Buche stand.

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