15. Richrather Weihnachtsmarkt
Am kommenden Samstag steigt wieder der Weihnachtsmarkt in Richrath.
„Klein, aber fein“
Eine gemütliche Runde beim Glühwein des RKV, wenige Schritte weiter die Räuberpfanne der WFB Werkstätten mit und ohne Spiegelei (da wird auch der hungrigste Nikolaus satt), heiß begehrte Reibekuchen beim Kirchenchor Cäcilia und dazwischen ein buntes Bühnenprogramm mit viel Musik und Tanz. Der 15. Richrather Weihnachtsmarkt, getragen von circa 30 Vereinen, Institutionen und kirchlichen Gruppierungen, findet am Samstag, den 11. Dezember, von 11 bis 20 Uhr statt und verspricht genauso schön zu werden wie seine vielen Vorgänger. Rund um den Turm von St. Martin sowie in vielen Räumen des Gemeindezentrums stehen die Büdchen und Verkaufsstände, sitzt man gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen oder schaut sich in aller Ruhe um, wo man noch ein paar nette Geschenke ergattern kann. „Der Richrather Weihnachtsmarkt ist klein, aber fein und sehr gemütlich, hier zählt das Ehrenamt, der Idealismus und nicht der Kommerz“, betont Brudermeister Rainer Keip von der St. Sebastian Schützenbruderschaft. Man kennt sich untereinander und arbeitet seit dem 1. Mal gut und eng zusammen.
Nikolaus kommt vorbei
„Es ist die familiäre Atmosphäre, die immer wieder die Besucher anzieht“, schwärmt Gerd Ziskofen, Sprecher des Weihnachtsmarktes, von dieser einzigartigen Veranstaltung. Nach der Begrüßung durch Rainer Keip und der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Frank Schneider um 12 Uhr beginnt auch schon das von Monika Fontaine organisierte Bühnenprogramm. Sandra Schacher von der WFB Langenfeld mit dem Künstlernamen „Samara“ singt alte und neu Weihnachtslieder, die Gruppe „Friday“ der Musikschule mit Menschen mit und ohne Behinderung spielt weihnachtliche Melodien. Die „Rosi-Dancers“ des Seniorentreffs, der Spielmannszug der St. Sebastianer, der Chor des Martinus-Krankenhauses, der Kinderchor St. Martin, die Rheinisch-Bergischen Musikanten und die Klasse 3b der Martinusschule sind weitere Programmpunkte. Um 18.15 Uhr kommt dann noch der Nikolaus, um die Kinder zu beschenken.
Stressfrei schlendern
„Hier kann man stressfrei durch die Büdchen schlendern, während die Kinder unter Anleitung basteln oder bei den Pfadfindern Stockbrot backen“, erklärt Monika Fontaine die schönen Seiten dieses Weihnachtsmarktes. Damit alle Pfannen, Töpfe und Waffeleisen genug Strom bekommen, sorgen Jürgen Plume und Andreas Schwamborn von den WFB Werkstätten seit 15 Jahren für störungsfreie Anschlüsse an den Ständen, für Baustromkästen und Schalttafel, und Elektro-Jung kontrolliert die Installation und nimmt sie ab. Bereits zum 1. Advent wurde der riesige Weihnachtsbaum von den „Turmfalken“ der Schützenbruderschaft geschmückt, Fahnen und Lichterketten wurden aufgehängt. „Die Turmfalken sind für unsere Feste einfach unentbehrlich“, betont Gerd Ziskofen. „Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, dass sich so viele Menschen für diesen Weihnachtsmarkt ehrenamtlich engagieren“, sagt „Hausherr“ und Pfarrer Gerhard Trimborn. (jste)
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