Arbeitsreicher Jahreswechsel
Der Jahreswechsel war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Langenfeld sehr arbeitsreich.
Verqualmtes Ladenlokal
Der erste Einsatz begann gegen 20.30 Uhr. Der Einsatzzentrale in Langenfeld wurde ein verqualmtes Ladenlokal am Konrad-Adenauer-Platz gemeldet. Umgehend wurden daraufhin die Kräfte der hauptamtlichen Wache und der freiwillige Innenstadtlöschzug sowie die Löscheinheit Richrath alarmiert. Vor Ort angekommen, konnte von den Einsatzkräften bereits Brandgeruch wahrgenommen werden. Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Eingangstür zu dem Ladenlokal geöffnet und ein Trupp ging mit Atemschutzgeräten ausgerüstet vor. Nach kurzer Zeit war der Brandherd gefunden und das Feuer schnell gelöscht. Im Anschluss an die Brandbekämpfung wurde das Ladenlokal mithilfe eines Überdrucklüfters vom Rauch befreit. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Küchenbrand
Kaum waren die ersten Kräfte wieder in ihren Standorten, wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz alarmiert. In einem Wohngebäude an der Egerstraße sollte es zu einem Küchenbrand gekommen sein. Aufgrund der Alarmmeldung wurden wieder die hauptamtlichen Kräfte und die Kräfte des freiwilligen Innenstadtlöschzugs sowie die Löscheinheiten Richrath und Reusrath alarmiert. Als die Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, stellten sie fest, dass die Bewohner das Feuer bereits selbständig löschen konnten. Bei den Löschversuchen hatte ein Bewohner der Wohnung Rauchgas eingeatmet und wurde zur weiteren Abklärung in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Nach kurzer Zeit konnten alle Kräfte der Feuerwehr wieder in ihre Standorte einrücken.
Sturmschaden
Gegen 22 Uhr wurden die Kräfte der hauptamtlichen Kräfte dann zu einem Sturmschaden auf die Schulstraße alarmiert. Hier sollte ein Dachfenster von dem Sturm umgeschlagen worden sein und auf dem Dach liegen. Vor Ort angekommen, entfernten die Einsatzkräfte durch die Dachluke große Glasscherben, die auf die Straße zu fallen drohten. Das defekte Fenster wurde entsprechend gesichert.
Weitere Einsätze
Gegen 1.13 Uhr wurde die Feuerwehr auf die Bahnhofstraße alarmiert, wo mehrere Kartons brennen sollten. Vor Ort stellte sich raus, dass Paletten in einem Rohbau brannten. Diese waren schnell abgelöscht, so dass die Kräfte wieder einrücken konnten. Gegen 2.30 Uhr wurden die Kräfte der hauptamtlichen Wache auf die Breslauer Straße alarmiert. Hier sollte Müll brennen, der ebenfalls schnell abgelöscht werden konnte. Um 2.46 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Sturmeinsatz auf die Katzbergstraße alarmiert. Hier lag ein Baum auf der Straße, der mittels Kettensäge zerkleinert und von der Fahrbahn entfernt wurde. Parallel zu diesem Einsatz wurden die Kräfte der freiwilligen Löscheinheit Wiescheid zu einem Kleinbrand auf die Ohligser Straße alarmiert. Gegen 3.50 Uhr kam es dann zu der letzten Alarmierung. An der Fontanestraße sollten mehre Mülleimer brennen. Die alarmierten Kräfte der hauptamtlichen Wache hatten diese Einsatzstelle schnell im Griff und konnten nach kurzer Zeit wieder die Hauptwache anfahren.
28 Einsätze nach 0 Uhr
„Ab Mitternacht nahm das Einsatzaufkommen deutlich zu”, berichtete der Wachabteilungsleiter, Guido Bremer. „Wir hatten nach 0 Uhr 28 Einsätze und haben entsprechend der Vorplanung nach Mitternacht mit zwei Disponenten (die Kräfte der Feuerwehr, die die Notrufabfrage durchführen) in der Einsatzzentrale gearbeitet. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache waren von 0 Uhr bis 5 Uhr fast ununterbrochen im Einsatz. Das gilt sowohl für den Bereich der Feuerwehr als auch für den Rettungsdienst.”
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