Auf dem Weihnachtsmarkt in Siegburg
Der alljährliche Weihnachtsspaziergang am ersten Adventswochenende hat eine langjährige Tradition bei der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT).
Handwerklich-industrieller Hintergrund
Und so konnte sich der Veranstalter vor Anmeldungen kaum retten, als er zum überregional bekannten mittelalterlichen Weihnachtsmarkt nach Siegburg einlud. Ökologisch korrekt reiste die große Mehrzahl mit der Bahn an und wurde prompt mit einer Verspätung von 45 Minuten bestraft. So ging es mit einiger Verzögerung an die Stadtführung. Rauscht man sonst über die nahe A3 eher eilig an Siegburg vorbei, so streifte man nun durch Gassen und Straßen und lernte dabei die vielfältige Geschichte der Stadt, deren Herrenhäuser und den handwerklich-industriellen Hintergrund kennen. Alles im Schatten der Benediktiner-Abtei auf dem Michaelsberg, die die Stadtentwicklung über Jahrhunderte prägte. „Traurig, dass nur noch ein einziger Mönch diesen großen Gebäudekomplex bewohnt und auf dessen weitere Verwendung wartet“, so die MIT. Und: „Schön, welchen wunderbaren Ausblick auf das im nächtlichen Lichterglanz liegende Siegburg dieser Ort bietet.“ Nach so viel Kultur ging es zurück zum großen, mittelalterlichen Marktplatz. Ein Standort, wie er passender kaum sein könnte für die Handwerker, Gaukler, Musici und reisenden Händler, die in mittelalterlichen Trachten den Gästen ihre Waren und Künste feilboten. Stimmungsvoll nur von Kerzen, Fackeln und Feuerkörben beleuchtet, machte es Freude, hier durch die Budengassen zu schlendern. Da kam sofort Adventsstimmung auf und die MITler waren sich einig: „Siegburg ist eine Reise wert!“
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