Bürgermeister begrüßte das 1000. Baby
Benjamin Siemons ist gerade einmal zwei Monate alt, da bekam er schon Besuch vom Bürgermeister persönlich.
Puzzle
Frank Schneider begleitete unlängst die Langenfelder Familienhebamme Sabine Burchardt, die im Namen der Stadt jedes Neugeborene in Langenfeld im Rahmen eines Hausbesuches begrüßt und aktuell ein kleines Jubiläum feierte: Benjamin ist das 1000. Baby seit ihrem Amtsantritt im Juni 2008, und so gratulierte Frank Schneider den Eltern Heike und Peter Siemons zur Geburt ihres zweiten Sohnes. „Meine Kinderschar wird täglich größer“, schmunzelte die Stadthebamme und überreichte den stolzen Eltern ein kleines Präsent mit Symbolcharakter: ein 1000-Teile-Puzzle mit Babymotiv. Darauf zu sehen sind zwei Neugeborene, eines ganz in Rosa, das andere in Hellblau gekleidet: „Ich wusste ja bei meinem Einkauf noch nicht, ob das tausendste Kind ein Junge oder ein Mädchen sein wird.“ Benjamin kann sich zusätzlich über ein Mobile als Geschenk freuen. Der Besuchsdienst der Familienhebamme erfreut sich in der Stadt großer Beliebtheit und wird von den Eltern sehr gut angenommen.
Elternfibel
Sie wissen den Service zu schätzen, denn zum einen bekommen sie die Langenfelder Elternfibel mit allgemeinen und lokal bezogenen Informationen rund ums Baby überreicht, zum anderen erhält jede Familie auch einige Geschenke, die alles etwas mit Prävention zu tun haben, wie zum Beispiel einen Rauchmelder für das Kinderzimmer oder Gutscheine im Wert von 50 Euro zur Teilnahme an einem Babykurs. „Die Zusammenstellung des Begrüßungspakets wird dem aktuellen Bedarf angepasst“, erläutert Sabine Burchardt. „Bisher hatten wir ein Babykochbuch verteilt, doch da ich zunehmend Familien ein zweites Mal besuche, weil ein Geschwisterchen geboren wurde, haben wir das Kochbuch gegen ein Babymassagebuch ausgetauscht.“ Die Begrüßungsbesuche sind – ebenso wie die Langenfelder Elternschule – ein Baustein zu mehr Familienfreundlichkeit in der Stadt, außerdem verbessern sie den Kinderschutz. Einerseits nutzen Mütter und Väter die Möglichkeit, der Fachfrau gezielt Fragen zu stellen, andererseits kann die Hebamme bei Bedarf über weitergehende Beratungsangebote informieren. Wie erfolgreich dieses Konzept ist, verdeutlich auch eine andere Zahl: Nur sehr selten kommt es vor, dass eine Familie dieses freiwillige Angebot ablehnt oder nicht erreichbar ist. Die Quote der nicht erreichten Familien liegt bei unter einem Prozent.
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