Werner Bischoff erhielt das Verdienstkreuz am Bande von Landrat Thomas Hendele. Auf dem Bild (von links nach rechts): Landrat Thomas Hendele, Werner Bischoff, Bürgermeister Daniel Zimmermann und Christel Bischoff. Foto: Breulmann

Vermischtes, 07.12.2010

Bundesverdienstkreuz für Werner Bischoff

Der frühere Ratsherr, SPD-Landtagsabgeordnete und Gewerkschaftsfunktionär Werner Bischoff hat das Verdienstkreuz am Bande verliehen bekommen.

 

„Ehrenamtlich für das Gemeinwohl“

Landrat Thomas Hendele übergab dem 63jährigen Monheimer Werner Bischoff bei einer Feierstunde im Monheimer Rathaus den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Anwesend waren viele Mitstreiter, Weggefährten und die Familie von Werner Bischoff, der von 1975 bis 1999 Mitglied des Rates der Stadt Monheim am Rhein war. Hendele betonte die Bedeutung des Ordens, der im Kreis pro Jahr etwa 6 bis 7 Personen verliehen würde. „Ihre ehrenamtliche Arbeit für das Gemeinwohl ist vorbildlich“, sagte der Landrat und hob besonders den Einsatz für den Aufbau der Monheimer Infrastruktur hervor: „Sie haben die Stadt mitgestaltet, als der Zuzug am größten war.“ Neben dem Einsatz für umweltverträgliche Technik als Landespolitiker und wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Land ging Hendele auch auf Bischoffs bis heute andauerndes Engagement für die AWO ein. „Werner Bischoff war an der Einrichtung von zwei betreuten Wohnhäusern maßgeblich beteiligt und hat die AWO, was auch nicht selbstverständlich ist, immer mit Geld- und Sachspenden unterstützt.“

Auszeichnung in Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit

„Ihr Land sagt Ihnen heute Danke für das Engagement neben Beruf und Familie, für das, was Sie für die Menschen in Monheim, NRW und Deutschland getan haben“ schloss Hendele, bevor er Bischoff den Orden ansteckte („der gefährlichste Teil der Verleihung“). Werner Bischoff bedankte sich, „dass ihr alle heute gekommen seid, um zu erfahren, was für ein guter Mensch ich bin.“ Die Arbeit habe ihm in all den Jahren immer sehr viel Spaß gemacht und persönliche Entwicklung bedeutet. „Und wenn ich heute langsam auf eine 35-40-Stunden-Woche zurückstecke“, sagte er mit einem Augenzwinkern, „freue ich mich besonders auf die Zeit mit meinen Enkelkindern.”

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