Vermischtes, 05.03.2021

Flagge für Tibet

Langenfeld zeigt seit nunmehr 25 Jahren eine Flagge für Tibet.

 

Am Dienstag, den 10. März 2021

Im vergangenen Jahr war es das 25. Mal, 2021 sind es nun 25 Jahre, seit die Stadt Langenfeld an den Tag des gewaltsam niedergeschlagenen Volksaufstandes in Tibet am 10. März 1959 erinnert. Seit 1996 zeigt die Stadt Langenfeld Flagge für das bis heute von China besetzte Land. „Auch in Zeiten der Pandemie, in der wir auch bei uns viele Herausforderungen zu schultern haben, dürfen wir nicht vergessen, an das in Tibet seit mehr als 60 Jahren herrschende Unrecht zu erinnern und zu mahnen”, erläutert Bürgermeister Frank Schneider die von ihm 1996 initiierte Solidaritätsbekundung der Stadt Langenfeld mit den Tibetern, mit der er einmal mehr gemeinsam mit inzwischen einigen hundert anderen Städten in Deutschland ein Statement für die Menschenrechte in Tibet setzt. Langenfeld gehörte zu den ersten Städten in Deutschland, die dieses Zeichen seit Mitte der 90er Jahre öffentlich setzen, um den Menschen den gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besetzung nahezubringen. Am Dienstag, den 10. März 2021, wird nunmehr zum 26. Mal in Folge die tibetische Fahne am Langenfelder Rathaus wehen. „Als demokratische Gemeinschaft dürfen wir angesichts der Missachtung der Menschenrechte in Tibet nicht wegschauen und werden in Langenfeld am kommenden Mittwoch einmal mehr ein Zeichen des Friedens, der Freiheit und des Rechts auf Selbstbestimmung setzen”, schließt der Bürgermeister ab.

Hintergrund zur „Flagge für Tibet”

In Folge der Besetzung durch China im Jahr 1949/50 erhob sich das tibetische Volk am 10. März 1959 in Lhasa gegen die chinesische Besatzungsmacht. Aus Sorge um das Leben des Dalai Lama versammelten sich etwa 300.000 Tibeter vor seiner Sommerresidenz Norbulingka. Der Dalai Lama musste ins Exil nach Indien fliehen und der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen. Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben. Heute leben zwischen 120.000 und 150.000 der sechs Millionen Tibeter im Exil.

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