Friedensnobelpreis: KKV reagiert auf Kritik
Mit Unverständnis reagiert der katholische Sozialverband KKV auf die „teils niveau- und bodenlose Kritik“ am Friedensnobelpreis für die Europäische Union.
„Einzigartige europäische Idee“
„Dieser Preis ehrt die einzigartige europäische Idee; und die Menschen, durch die sie seit über 60 Jahren lebt. Wer nun glaubt, diesen Moment für unreflektierte, antieuropäische Parolen missbrauchen zu müssen, verachtet die Lebensleistung vieler Menschen in Europa; allen voran seiner Gründerväter, die die Friedensunion auf Basis ihrer christlichen Überzeugung errichtet haben”, so der Monheimer KKV-Bundesvorsitzende Bernd M. Wehner. Weil der Preis auch „Ansporn für die Zukunft“ sei, schlug der KKV als einer der vier großen katholischen Sozialverbände Deutschlands vor, als offizielle Empfänger 27 Kinder aus allen EU-Mitgliedsstaaten nach Oslo zu entsenden. Aus dem Preisgeld solle man, passend zum Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger, eine Bürgerstiftung finanzieren. Europas Herz, so Wehner, sei die „unglaublich starke Vision, nach Jahrhunderten der kriegerischen Auseinandersetzungen auf einem schwer verwundeten Kontinent eine freiwillige Union des Friedens, der Freiheit und der Demokratie zu gründen, die bis heute hält und strahlt”. Wer das in Frage stelle, der verachte „zu allererst das Engagement von Generationen überzeugter Europäer und gibt zu, aus der Geschichte nichts, aber auch gar nichts verstanden zu haben“. Die Verleihung erfolgt am 10.12. in Oslo.
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