Vermischtes, 16.01.2015

„Keine Probleme im Rheinbogen”

Die Stadt plant eine sanfte Steigerung der Attraktivität für Naherholungszwecke; einen Interessenkonflikt mit dem Chempark sieht man dabei nicht.

 

Konstruktiver Austausch

Für Irritationen hatten letzte Woche Berichte gesorgt, über die man den Eindruck gewinnen konnte, es gäbe mit Blick auf die künftige Nutzung des Monheimer Rheinbogens als noch attraktiverem Freizeit- und Naherholungsraum Differenzen zwischen der Stadt Monheim am Rhein und dem Chempark auf Dormagener Seite. „Dem ist nicht so“, stellten vor einigen Tagen nun sowohl Bürgermeister Daniel Zimmermann als auch Stadtplaner Thomas Waters eindeutig heraus. Zimmermann: „Da gibt es überhaupt keine Probleme.“ Vielmehr befinde sich die Stadt hinsichtlich einer verbesserten touristischen Erschließung des Gebiets im konstruktiven Austausch mit Bayer als Grundstückseigentümer.

Wasserbüffel

Waters: „Wir hatten unsere Pläne und die guten Gespräche mit dem Chempark-Betreiber Currenta und der Firma Bayer lediglich zum Anlass genommen, hier nochmals einige planungsrechtliche Dinge zu überprüfen. Dazu gehören auch die angemessenen Abstände zwischen dem nachbarschaftlichen Umfeld und den Betriebsbereichen der Industrie, wo, wie im Chempark, mit gefährlichen Stoffen umgegangen wird.“ Als besonders schutzwürdige Nutzung gelten hier insbesondere Wohnbebauungen, die im Rheinbogen aber natürlich nicht geplant sind. Auch für temporäre Nutzungen zu Freizeit- und Erholungszwecken gelten allerdings gewisse Regeln. Waters: „Vermutlich greifen in unserem Fall solche Vorgaben allerdings ohnehin nicht, da wir ja lediglich im Bestand leichte Veränderungen vornehmen wollen. Das Gebiet wird schließlich heute bereits von Menschen genutzt. Wir wollen es nur durch deutlichere Wegführungen und mit besseren Beschilderungen touristisch noch etwas mehr aufwerten.“ Und weiter: „Auch bei der angedachten möglichen Beweidung durch Wasserbüffel sprechen wir lediglich von einer ökologischen Aufwertung des Gesamtgebiets und nicht von baulichen Eingriffen oder Nutzungsänderungen. Wir werden dort nichts tun, was den Interessen des Chemparks entgegenläuft.“

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