kfd St. Gereon trauert um Erika Ryff

Fröhlich und tatkräftig

So könnte es auch Erika Ryff sagen, von der die kfd St. Gereon und die Pfarrgemeinde sich am Samstag, den 4.8., nach den feierlichen Exequien in der Kirche St. Gereon verabschieden müssen. Abschied von einem geliebten und geachteten Menschen zu nehmen, ist immer schwer und schmerzlich. Mit ihrer Familie sind viele traurig über den so plötzlichen Tod von Erika Ryff. Tröstend lässt sich jedoch sagen: Durch ihre in über 24 Jahren im Vorstandsteam der kfd geleistete Arbeit bleibt vieles von ihr zurück. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass das Selbstbewusstsein der Frauen durch Bildungsarbeit und Einübung demokratischer Regeln in der kfd (= Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) gestärkt wurde. Konsequent hat sie die Ziele der kfd umgesetzt und mitgetragen. Da sie eine fröhliche und tatkräftige Frau war, hatte sie im Team den Bereich „Feste, Feiern und Fahrten“ in die Tat umgesetzt. Ihr Anliegen war es, dass Frauen nicht nur für andere, die Familie da waren, sondern auch mal unbeschwerte Stunden in Gemeinschaft erleben konnten.

Mitbegründerin des Frauenkarnevals in der kfd

So war sie Mitbegründerin des Frauenkarnevals in der kfd. In vielen verschiedenen Rollen war sie immer wieder auf der Bühne und in der Bütt zu erleben. Ohne Zugabe wurde sie eigentlich nie von der Bühne gelassen. Durch ihr einfühlsames Organisationstalent verstand sie es, auch hinter der Bühne die Fäden zu ziehen. Nahezu alle Monheimer Karnevalsvereine, Tanzgarden oder Gruppen konnte sie für den Frauenkarneval der kfd in der Festhalle Bormacher gewinnen. „Niemals geht man so ganz, irgendwas von ihr bleibt immer hier! Dafür sind viele sehr dankbar“, so die kfd St. Gereon.