KKV freut sich über neuen Papst
„Mit großer Freude” begrüßt der katholische Sozialverband KKV die Wahl des neuen Papstes.
„Äußerlichkeiten zählen nicht“
„Mit seinem Namen Franziskus I. setzt der Kardinal aus Buenos Aires ein Zeichen, dass nicht Äußerlichkeiten zählen, sondern das gelebte Christsein“, so der Monheimer KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner in einer ersten Stellungnahme. Seine Aufforderung als Kardinal, das Evangelium nicht im stillen Kämmerlein zu leben, sondern damit rauszugehen, um Zeugnis abzulegen, bringe dies zum Ausdruck. Gleichzeitig sei es aber auch eine Aufforderung für Katholiken, in der Wohlstandsgesellschaft glaubwürdiger das Christsein zu bezeugen. „Er liegt damit auch ganz auf der Linie seines Vorgängers Papst Benedikt XVI., der in seiner Freiburger Rede die Entweltlichung der Kirche gefordert hatte. Sein Hinweis damals, dass sich Kirche nicht auf die äußeren Dinge stützen dürfe, sondern vom Evangelium her leben müsse, zeigt, worauf es wirklich ankommt“, so Wehner. Hierzu seien aber alle Christen aufgefordert – und zwar jeder Einzelne an seinem Platz.
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