Neues von den Kindertagesstätten
Neubauten im Berliner Viertel und in Baumberg – die alte Tagesstätte an der Knipprather Straße wird abgerissen.
Hauptstadt des Kindes
Zwei Neubauten und ein Umbau bereichern die Kindergarten-Landschaft im Berliner Viertel und in Baumberg. „Die Stadt investiert insgesamt rund 4,3 Millionen Euro in moderne Tagesstätten für unsere Kinder. Hier wird das vom Rat beschlossene strategische Ziel ´Schaffung optimaler Zukunftschancen in der Hauptstadt für Kinder Monheim am Rhein´ konkret fassbar“, teilte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Freitag mit. Man habe den größten Teil der Fördergelder aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung dazu verwendet, die Erneuerung der Kindertagesstätten, verbunden mit dem Ausbau der U3-Betreuungsplätze, einen großen Schritt voranzubringen.
Umbau an der Oranienburger Straße
Anfang Juni beginne der Umbau der seit 1992 bestehenden städtischen Kindertagesstätte Oranienburger Straße 20. Sie wird renoviert und auf die Betreuung von Kindern unter drei Jahren (U3) sowie die Integration behinderter Kinder ausgerichtet. Mit dem Kindergartenjahr 2011/2012 wird die Einrichtung auf drei Gruppen begrenzt und ab 2012 eine zusätzliche Gruppe für Kinder unter drei Jahren angeboten. „Damit sowie durch Erweiterungen und Umbauten bei den freien Trägern erreicht die Stadt das ehrgeizige Ziel, im Jahr 2013 für dreißig Prozent der U3-Kinder einen hochwertigen Betreuungsplatz anbieten zu können“, erläutert Jugendamtsleiterin Annette Berg.
Eröffnung im Baumberger Österreich-Viertel
In Baumberg findet eine traurige Geschichte Anfang Juni doch noch ein gutes Ende: Dann tollen in der neuen Doppel-Tagesstätte an der Linzer Straße im Österreich-Viertel endlich die Kinder. Eigentlich hätte das Familienzentrum der AWO-Kindertagesstätten Villa Regenbogen und Kunterbunt bereits im Frühjahr 2010 eröffnen sollen − am 5. Februar vergangenen Jahres ging das weitgehend fertiggestellte Gebäude jedoch in Flammen auf. Die Polizei stellte fest, dass es sich um Brandstiftung handelte. Die Täter konnten bis heute nicht gefasst werden. Die Ermittlungen dauern an. Der Schaden liegt bei rund 1,4 Millionen Euro.
Ehemalige Kindertagesstätte wird abgerissen
Seit Juli 2009 ist dagegen die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt an der Knipprather Straße 71 geschlossen. Nun lässt die Stadt das Gebäude abreißen. Die Arbeiten beginnen Anfang Juni und dauern voraussichtlich einen Monat. Das Gebäude besteht aus Raumcontainern, die 1974 aufgestellt wurden und nicht mehr sanierungsfähig sind. Ein Gutachter untersuchte sie auf Schadstoffe. Während der Abbrucharbeiten wird an der Bushaltestelle Finkenweg eine provisorische Zufahrt angelegt. Die freiwerdende Grundstücksfläche bleibt zunächst unbebaut. Eine Neuvermarktung durch die Stadt ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.
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