Reise nach Senlis
Die erste in Kooperation mit dem Langenfelder Partnerschaftskomitee organisierte Bürger-Studienreise der VHS führte nach Senlis.
„Fête de la musique”
35 Langenfelder Bürgerinnen und Bürger nutzten im Juni während der fünftägigen Fahrt die Gelegenheit, das bezaubernde und geschichtsträchtige Städtchen, Langenfelds Partnerstadt, im Departement Oise und seine Umgebung kennenzulernen. Die Reise war eigens rund um einen besonderen Termin geplant worden: In allen Städten Frankreichs wird am 21. Juni jedes Jahres die „Fête de la musique” gefeiert. Bereits im dritten Jahr in Folge waren auch Langenfelder Musikerinnen und Musiker an den Musikfest beteiligt. In der Chapelle Saint-Frambourg spielte das Gitarrenensemble „Saitenweise” der Langenfelder Musikschule; im Anschluss gab es einen Empfang seitens des Senliser Partnerschaftskomitees mit einem Umtrunk. Eine bestens informierte deutschsprachige Führung zeigte und erklärte der Langenfelder Reisegruppe die gallo-romanische Mauer, das Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, die Reste der römischen Arena, die imposante Kathedrale Notre Dame, den Park des Königspalasts sowie den ehemaligen Bischofspalast, dem heutigen archäologischen und Kunstmuseum. Beeindruckend war zudem die Zisterzienserabtei Chaalis mit seiner Kapelle Sainte Marie und deren wunderbaren Fresken, dem herrlichen Rosengarten und dem Museum. Weitere Höhepunkte der Reise waren der Besuch und die Besichtigung der Schlossanlage Chantilly sowie Compiegne, wo auf einer Lichtung in einem Salonwagen am 11. November 1918 der Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich und den Westmächten Frankreich und England beschlossen wurde. Alle Mitreisenden waren der Meinung: Senlis ist eine Reise wert.
Über das Partnerschaftskomitee
Das 15-köpfige Partnerschaftskomitee (ParKom) der Stadt Langenfeld ist seit 2013 für die Kontaktpflege mit den vier Partnerstädten Ennis (Irland), Montale (Italien), Senlis (Frankreich) und Gostynin (Polen) sowie mit den befreundeten Gemeinden Köthen, Lorch im Rheingau und Kiriat Bialik (Israel) zuständig. Seit 2015 wird es bei seinen Maßnahmen und Aktivitäten sowohl finanziell als auch personell durch einen Förderverein unterstützt. Ziel ist es, Kontakte zwischen Einwohnern, Gemeindevertretern, Vereinen und Organisationen herzustellen und nachhaltig zu festigen, gegenseitige Besuche zu ermöglichen sowie Austauschprogramme zu initiieren und zu begleiten. Weitere Informationen erhalten Interessenten auf den ParKom-Seiten von www.langenfeld.de sowie auf der Website des Fördervereins unter www.fvparkom-langenfeld.de.
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