Vermischtes, 01.06.2012

RRX: Stadt will Haltepunkt in Langenfeld!

Alles andere als Einigkeit zwischen Bahn, Land und Stadt Langenfeld herrscht bei dem Projekt des Rhein-Ruhr-Express (RRX).

 

„Viel zu wenig“

Bei dessen Planfeststellungsverfahren sieht die Stadtverwaltung massiven Nachbesserungsbedarf. Angefangen bei der weiter bestehenden Forderung nach einem Haltepunkt auf Langenfelder Stadtgebiet bis hin zu Fragen des Schallschutzes sieht die Stadt Langenfeld ihre Interessen und damit die der Bürgerschaft und der Unternehmen „nicht gewahrt“. Ganz im Gegenteil ist es nach Auffassung von Bürgermeister Frank Schneider „viel zu wenig, was die Bahn und Landesregierung für den Standort im Zusammenhang mit dem RRX unternehmen, so dass in dieser Woche eine ausführliche Stellungnahme an die Bezirksregierung formuliert wurde“.

„Mehr als sinnvoll“

Darin wird nochmals auf den Wirtschafts- und Wohnstandort Langenfeld/Monheim mit mehr als 100.000 Einwohnern hingewiesen, für den „ein Haltepunkt mehr als sinnvoll“ erscheine. Der Vorschlag der Stadt Langenfeld gehe dahin, die vier Routen zwischen Köln-Deutz und Düsseldorf Hbf. einzeln zu takten und verschiedene Zwischenstopps in Benrath, Köln-Mülheim, Leverkusen-Mitte und Langenfeld vorzusehen. Dem Schallschutz werde entlang der Trasse auf Langenfelder Boden nach Auffassung der Stadtverwaltung nicht ausreichend Rechnung getragen. „Mit aktuell bereits drei hoch belasteten Bahntrassen haben wir im Schulterschluss von Politik und Verwaltung bereits wirksam einen Beitrag zur Minderung der Immissionen und des Schienenverkehrslärms geleistet. Dieses Verantwortungsbewusstsein fordern wir auch von der Bahn und vom Land bei der Planung des Rhein-Ruhr-Express“, so der Bürgermeister. Die der Stadt vorliegenden Unterlagen des Planfeststellungsbeschlusses ließen angemessene Lärmschutzmaßnahmen nicht nur vermissen, sondern ignorierten auch der Bezirksregierung vorliegende Ergebnisse von Gutachten, die weit umfangreichere Maßnahmen in Sachen Lärmschutz erfordern würden.

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