Friedhelm Vater. Foto: Malteser

Vermischtes, 16.06.2014

Sechs Tipps zum Public Viewing

WM-Fieber: Die Malteser zeigen, welche Risiken das Fußballschauen unter hunderten Mitfiebernden birgt und wie Fans sie meiden können.

 

Heute geht es los

„Nur wer sicher den Weg zur großen Leinwand und wieder zurück findet, hat wirklich Spaß“, sagt Friedhelm Vater, Erste-Hilfe-Ausbilder der Langenfelder Malteser. Sechs Tipps geben die Malteser den Freunden des runden Leders vor dem ersten WM-Spiel von Jogis Jungs heute gegen Portugal auf den Weg.

Schritt 1 – Dem Sonnenstich vorbeugen.

Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit. Der Kopf ist rot und heiß. Sich in den Schatten zu begeben, ist im Gedränge fast unmöglich. Passende Kappen und lustige Hüte beugen nicht nur einem gefährlichen Sonnenstich vor, sondern tragen oft auch zum Fan-Outfit bei. Deshalb: Außer dem Fußballshirt für die richtige Kopfbedeckung sorgen! Ist der Sonnenstich bereits da: schnell in den Schatten, den Kopf erhöht lagern, Kopf und Nacken mit kalten Umschlägen kühlen, viel trinken! Anschließend zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen.

Schritt 2 – Ein Sonnenbrand tut nicht nur weh, er erhöht auch das Hautkrebs-Risiko.

Gerade Kleinkinder und helle Hauttypen sind wegen ihrer sensibleren Haut gefährdet. Ganz besonders dann, wenn sie zwischen hunderten anderen Fans der Sonne ausgesetzt sind. Deshalb: Sonnenschutzmittel verwenden, Schultern bedecken und Nase sowie Ohren besonders gut eincremen!

Schritt 3 – Der kühle Abend.

Abends, wenn Deutschland spielt, kann es kühl werden. Deshalb: Eine Jacke zum Überziehen bereithalten.

Schritt 4 – Trockene Kehle und Kopfschmerzen sind unangenehm und sind nichts für den Fan, der seine Mannschaft ordentlich anfeuern will. Alkohol ist als Durstlöscher nicht geeignet und verstärkt die Kopfschmerzen.

Deshalb: Ausreichend trinken, aber wenig Alkohol! Die Malteser empfehlen Wasser, Tee und Getränke, die wenig Zucker enthalten.

Schritt 5 – Schubsen und Drängeln ist nicht selten auf einer Großveranstaltung wie dem Public Viewing.

Wenn die Fans zusammen jubeln, zerbrechen häufig Gläser und es kommt schnell zu Schnittwunden oder anderen Verletzungen. Deshalb: Durch festes Schuhwerk vorsorgen! Bei Verletzungen Ruhe bewahren und umgehend die örtlichen Sanitäter aufsuchen!

Schritt 6 – Public Viewing ist toll. Noch gesünder ist es aber, sich selbst zu bewegen.

Deshalb: An den spielfreien Tagen der Nationalmannschaft selbst laufen, kicken oder Rad fahren.

Für weitere Informationen zur Ausbildung in Erster Hilfe sowie bei Fragen zur Mitgliedschaft und dem ehrenamtlichen Mitwirken beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Langenfeld kann man sich formlos über die Homepage www.malteser-langenfeld.de oder per Telefonnummer 02173/81110 melden. Die Bürozeiten sind montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr. Die Geschäftsstelle in der Karlstraße 3 in Langenfeld ist zudem auch jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr für alle Interessierten geöffnet.

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