Unvermeidbare Baumentfernung
Aus Gründen der Sicherheit als unvermeidbar erwies sich die Entfernung eines großen Spitzahorns zwischen dem Langenfelder Rathaus und der Stadt-Sparkasse.
Beidseitig aufgerissen
Bei einer Begehung am letzten Mittwoch war dem städtischen Betriebshof bei Regel-Baumkontrollen angezeigt worden, dass in besagtem Baum an der Solinger Straße der Stamm beidseitig in der Mitte aufgerissen ist. „Es handelt sich um eine sogenannte V-förmige Vergabelung, in Fachkreisen auch Zwiesel genannt, die durch zwei gegeneinander wachsende Stämme entsteht”, so Randolph Oelzner, Baumkontrolleuer und Baumschutzbeauftragter des Betriebshofes, der dieses Phänomen, bei dem eine Art Sollbruchstelle entsteht, als nicht selten auftretend bezeichnet.
Sicherheitsrisiko
Leider bleibt somit nur die Entfernung des Baumes, um die Verkehrssicherheit weiter zu gewährleisten. „Der nächste stärkere Sturm birgt bereits eine große Gefahr, dass die Krone auseinanderbrechen könnte. Bei einem Baum dieses Ausmaßes stellt dies ein enormes Sicherheitsrisiko dar”, erklärt der Bauschutzbeauftragte weiter, zumal es sich bei der betroffenen Örtlichkeit um eine mit hohem Verkehrsaufkommen sowohl von Fahrzeugen, aber auch von Fußgängern und Fahrradfahrern handelt, deren Gesundheit maßgeblich beeinträchtigt werden könnte, käme es zum Bruch.
Verlust
„Selbstverständlich ist die Entfernung eines mehr als 40 Jahre gewachsenen Baumes ein bitterer Verlust. Es muss aber die Maxime ´Safety first´ gelten, um Leib und Leben zu schützen. Wir werden so schnell wie möglich für eine Ausgleichspflanzung sorgen, die akut sicherlich nicht einen Ahorn von mehr als 20 Metern Höhe ersetzen kann”, zeigt sich auch die 1. Beigeordnete der Stadt Langenfeld, Marion Prell, traurig über die unumgängliche Entfernung, die am Donnerstagmorgen durch eine Fachfirma aus Leichlingen begann.
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