Wasserspielplatz: Anschluss wohl im Mai
Die Stadt arbeitet an einer umweltfreundlichen Lösung gegen Algenbildung.
Rutschgefahr verhindern
Bei steigenden Temperaturen strömen in diesen Tagen wieder zahlreiche kleine und große Besucher zum Mehrgenerationenspielplatz im Landschaftspark Rheinbogen. Klettergerüste, Schaukeln, Wippen und Drehkreisel werden bereits rege genutzt. Bis das Wasser auf dem Wasserspielplatz wieder angeschlossen wird, müssen sich Nutzerinnen und Nutzer aber voraussichtlich bis Mitte Mai gedulden. Derzeit arbeitet die städtische Abteilung Grünflächen an einer Lösung gegen die schnelle Algenbildung an der Oberfläche. Der Wasserspielplatz war bereits im vergangenen Spätsommer durch Algen rutschig geworden. Auch nach einer gründlichen Reinigung durch ein spezialisiertes Unternehmen kamen die Algen weitaus schneller als erwartet zurück. „Wir arbeiten an einer Lösung, die die Rutschgefahr verhindert, aber auch die Anlage und das Umfeld schont”, erläutert Fritz Ulrich Axt von der städtischen Abteilung für Grünflächen und Spielplätze die Problematik.
Hochdruckreiniger und chemische Mittel scheiden aus
Anfragen bei verschiedenen Dienstleistern blieben lange erfolglos. Durch die Entfernung der Algen darf die Oberfläche nicht angegriffen und rauer werden. Hochdruckreiniger und Wildkrautbürsten scheiden deshalb aus. Da das Wasser des Spielplatzes über eine Versickerungsmulde in der freien Landschaft versickert, sind chemische Mittel ebenfalls keine Option. Derzeit wird eine umweltverträgliche Behandlung ausgearbeitet. „Wir verstehen, dass die Kinder den Wasserspielplatz am liebsten sofort nutzen wollen, aber die Sicherheit geht vor”, macht Gärtnermeister Axt deutlich. Die Spielflächen wurden zum Start der Sommerferien 2016 eröffnet. Neben Wasserkanonen und -tunneln lockt der Spielplatz mit verschiedenen Attraktionen, darunter ein kleiner Schelmenturm, aus dem man auf die Sandfläche rutschen kann. Darüber hinaus gibt es einen Naturerlebnispfad, eine Skateranlage und weitläufige Grünflächen. (bh)
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