Zum Tode von Jürgen Hupperts
Der ehemalige Baumberger Schiedsmann ist im Alter von 80 Jahren gestorben.
Im Rat und im Kreistag
Als Schiedsmann hat Jürgen Hupperts in Baumberg viele Streitfälle geschlichtet. „Konflikte unter Nachbarn entstehen oft dann, wenn sie nur noch übereinander statt miteinander reden”, wusste Hupperts aus 25-jähriger Praxis. Von 1989 bis 2014 war Hupperts als Schiedsmann tätig. Wenige Tage vor Weihnachten ist er im Alter von achtzig Jahren gestorben. Engagement für das Gemeinwohl zeigte Hupperts zunächst als Kommunalpolitiker. 1975/1976 vertrat der Sozialdemokrat das eingemeindete Monheim im Rat der Stadt Düsseldorf, von 1976 bis 1979 gehörte er dem Rat der wieder selbstständig gewordenen Stadt Monheim an. Zudem war Hupperts von 1976 bis 1981 Mitglied des Mettmanner Kreistags. Seine berufliche Laufbahn begann der gebürtige Duisburger 1959 als Verwaltungsangestellter beim Versorgungsamt Düsseldorf. 1968 wechselte Hupperts als Urkundsbeamter zum Sozialgericht und später zum Landesschlichter im Ministerium für Arbeit und Soziales, wo er 2000 in den Ruhestand ging. Im Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen übernahm Hupperts leitende Funktionen und setzte sich insbesondere für die Aus- und Fortbildung ein. Zahlreiche von ihm organisierte Seminare für Schiedsleute fanden im Ratssaal statt. Aktiv war Hupperts zudem im Stadtverband der Europa-Union, deren Mitglied er seit 1980 war. Im Jahr 2004 wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
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