Jan Wischermann von der Agentur "Mehrklang" stellte gemeinsam mit dem Team der Wirtschaftsförderung und Bürgermeister Daniel Zimmermann den neu gestalteten Bus vor. Von links nach rechts: Jan Wischermann, Petra Mackenbrock, Thomas Waters, Manuela Deppenweiler, Thomas Zitzmann, Daniel Zimmermann. Foto: Breulmann

Wirtschaft, 27.04.2011

Ein Bus für „Monheim Plus“

Die Werbekampagne der Monheimer Wirtschaftsförderung zündet die nächste Stufe. Ein von der Agentur „Mehrklang“ gestalteter Bus ging am Dienstag in den Fahrdienst.

 

Unternehmen im Umkreis ansprechen

Vor allem die Linie 789 ist laut Bürgermeister Daniel Zimmermann eine interessante Strecke mit einer ebenso interessanten Zielgruppe: „Unternehmen im Umkreis von 30 bis 50 Kilometern, die expandieren wollen, dabei aber ihre Mitarbeiter behalten wollen und nicht ganz wegziehen können“, soll die Kampagne ansprechen. Auf der Internetseite www.monheim-plus.de bekämen die Interessenten schnell und umfassend Informationen und im zweiten Schritt die Kontaktdaten der Monheimer Wirtschaftsförderung. Unternehmern, denen beim Expandieren vielleicht nicht als erstes Monheim in den Sinn kommt, werden hier umfassende Argumente für den Standort am Rhein gegeben. „Die Lage mit der idealen Verkehrsanbindung, Glasfasernetz, Hochschulstandort und hoher Lebensqualität aufgrund der Bildungslandschaft“, nennt Zimmermann hier ebenso als Argumente wie die bereits angesiedelten Großunternehmen UCB, Bayer und Cognis.

40.000 Quadratmeter mit Gleisanschluss

Das größte Pfund unter den Monheimer Gewerbeflächen ist die über 40.000 Quadratmeter große Fläche, auf der einst IMR die Schrottverwertung plante. Der Gleisanschluss könnte hier ein schlagendes Argument für einen Logistiker sein, der eine entsprechende Fläche sucht. Auch der Service der Bahnen der Stadt Monheim würde sich hier laut eigener Aussage von anderen Standorten abheben: „Wir können 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag bundesweit die Güter zum Kunden bringen, der Kunde wäre nicht auf die Deutsche Bahn angewiesen und wir sitzen gleich gegenüber und sind ohne Telefon-Hotline ansprechbar“, sagt der Bereichsleiter Eisenbahnen. Auch das ist ein gutes Argument für den Standort. Weiterhin seien die Trends bei der Entwicklung der Kaufkraftbindung und der Entstehung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen in Monheim positiv, so Bürgermeister Daniel Zimmermann. Beim Team der Wirtschaftsförderung ist man also optimistisch, auch was die Vermarktung der weiteren Flächen im Weidental und auf dem ehemaligen Schmolz-Bickenbach-Gelände betrifft. Als nächster Schritt der Kampagne werden ab Juni Radiospots, eine Anzeigenserie und die Präsentation auf Messen für Immobilien und Gewerbeimmobilien folgen. (ARNO BREULMANN)

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