KKV kritisiert „Social Freezing“
Der katholische Sozialverband KKV um seinen Monheimer Bundesvorsitzenden Bernd M. Wehner zeigt sich schockiert.
„Schon erschreckend“
„Es ist schon erschreckend, auf welche Ideen Manager bei Facebook und Apple kommen, nur um zu erreichen, dass Frauen ihren Kinderwunsch hinausschieben, um so ihren Unternehmen möglichst lange erhalten zu bleiben. Hier steht nicht mehr der Mensch im Mittelpunkt, sondern die Wirtschaft wird zum Maß aller Dinge gemacht.“ Mit diesen Worten kritisiert Bernd-M. Wehner, der Monheimer Bundesvorsitzende des katholischen Sozialverbandes KKV, das Angebot der beiden US-amerikanischen Großkonzerne, das Einfrieren von Eizellen („Social Freezing“) ihren Mitarbeiterinnen zu zahlen, damit diese möglichst spät ihre Kinder kriegen. Abgesehen davon, dass man die biologische Uhr nicht beliebig nach hinten drehen könne, stelle sich auch die Frage, ob Kinder noch als Geschenk gesehen würden oder nur noch als beliebiger Faktor einer rein kommerziell ausgerichteten Firmenpolitik. „Hier zeigt sich auch“, so Wehner weiter, „wie schnell moralische Bedenken beiseite geschoben werden, wenn sie der Wirtschaft nicht genehm sind.“
Aufsatzwettbewerb
Gleichzeitig gewinne das Thema des derzeitigen KKV-Aufsatzwettbewerbs, der unter dem Motto „Bioethische Grenzen der Forschung – darf der Mensch alles, was er kann?“ ausgeschrieben ist, eine besondere Bedeutung. Der Wettbewerb soll junge Menschen motivieren, sich mit diesem wichtigen und aktuellen Thema auseinanderzusetzen. Mehr dazu findet man auf der Homepage des KKV: www.kkv-bund.de.
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