Impression vom Treffen letzte Woche. Foto: Wegner

Wirtschaft, 25.04.2012

Netzwerktreffen der Fairen Fach Frauen

Das etwas andere Netzwerk traf sich im Haus Arndt zu einem Informationsabend, um interessierten Frauen die Möglichkeit zu geben, sich über Ziele und Inhalte zu informieren.

 

Kein Konkurrenzdenken

Gäste auch aus den Nachbarstädten Düsseldorf, Leverkusen, Burscheid und Hilden nahmen, teilweise in Begleitung ihrer männlichen Partner, teil. Die Gründerin Angelika G. Ehren stellte das Netzwerk vor und beantwortete alle Fragen. Es war ein harmonischer Abend in ausgelassener Stimmung, die direkt klar machte, dass auch schwierige Themen durch eine positive Einstellung und mit viel Humor behandelt werden können. Die Grundeinstellung der einzelnen Frauen wurde schnell deutlich; es wird „genetzwerkelt“ mit Fairness, Kollegialität und Menschlichkeit, fernab von Konkurrenzdenken. Hier will man sich nicht mit Vereinsgründung und Statuten auseinandersetzen, sondern eine Basis auf Freiwilligkeit und Engagement schaffen, die schon spürbar vorhanden ist. Man will es anders und besser machen. Das Netzwerk hat sich zudem auch für Nichtselbständige geöffnet. Ausschlaggebend ist einzig und allein der Grundgedanke. Das Netzwerk versteht sich als eines von Frauen für Frauen, die selbständig oder freiberuflich arbeiten, die frauenspezifische Projekte leiten oder unterstützen und die, vor allen Dingen, mit einer fairen Firmenphilosophie, klaren Konzepten und einer für sich sprechenden Ideologie ihre Geschäftsidee betreiben.

Ärzte ohne Grenzen

Schon jetzt sind einige Aktionen geplant und regelmäßige Treffen. Angelika G. Ehren betreibt für die Fairen Fach Frauen eine eigene Homepage, die über die Aktivitäten Auskunft gibt. Monatlich wird das Profil einer Netzwerkfrau vorgestellt. Interessante Frauen schreiben dort über ihren Lebensverlauf und oft wird deutlich, mit wie viel Mut und unter welch oftmals nicht einfachen Begleitumständen einige, schon weit über die Lebensmitte hinaus, einen völlig neuen Weg beschreiten; weit weg vom erlernten Beruf oder der geschaffenen Sicherheit. Die Website gibt auch Auskunft über die bisher unternommenen Aktionen. Von dem geringen Jahresbeitrag wird die weltweit arbeitende Hilfsorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN unterstützt. Man ist unpolitisch, man möchte Vorreiter sein und Vorbild, sich stützen und unterstützen und in wirtschaftlich schweren Zeiten gemeinsam stark sein. Kooperationen werden gegründet, es findet Austausch und Weiterempfehlung statt, und immer wieder geht es um den direkten Kontakt untereinander. Der erste Stammtisch hat deutlich gemacht, mit wie viel Humor und Wertschätzung man sich begegnet. Man darf neugierig sein, was dieses etwas andere Netzwerk noch in der Planung hat. Erste Informationen gibt es auf der Website: www.faire-fach-frauen.de oder direkt bei Angelika G. Ehren, Telefon 02173/83435.

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